Kommentar der NZ: Corona-Proteste hält die Demokratie aus!

Klimagipfel in Glasgow: Die Kunst des Möglichen

Kommentar: Die Ampel steht auf Grün

NZ-Kommentar: Laschet hat kaum noch eine Perspektive als Parteichef

Wie lange bleibt Armin Laschet noch CDU-Chef? Eine konkrete Rücktrittsankündigung blieb am Donnerstagabend zumindest aus. NZ-Chefredakteur Stephan Sohr kommentiert.

Kommentar zu Sondierungen: Jung und links? Stimmt so nicht

Dass die FDP bei den jungen Generationen und vor allem bei den Erstwählenden auf Augenhöhe mit den Grünen rangiert, hat viele politische Beobachter überrascht. Parteichef Christian Lindner darf deren Erwartungen in den nun folgenden Sondierungen mit Grünen und SPD nicht enttäuschen, meint NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Kommentar zu den Wahlergebnissen: Eine Regierungsbildung wird schwierig

Über die Zuverlässigkeit der politischen Meinungsforschung muss nach dieser Bundestagswahl nicht weiter geredet werden - die Prognosen und Hochrechnungen am Wahlabend bewegten sich weitestgehend im realitätsnahen Spektrum. Was aber fangen die Parteien und ihre Spitzenkandidaten nun damit an?

Umverteilung mit Risiken: Reiche schröpfen, Armen helfen?

Würde es armen oder armutsgefährdeten Menschen helfen, wenn die Einkommenssteuern erhöht und die Vermögensteuer wieder eingeführt würden? Nur auf den ersten Blick, meint NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Autobahnausbau bleibt wichtig: Der Stau ist keine Lösung

Hunderte Millionen Euro in den Ausbau eines Autobahnkreuzes zu stecken, ist in Zeiten des Klimawandels mehr denn je erklärungsbedürftig. Mit Blick auf die Realitäten und die Prognosen für die Verkehrsentwicklung in der Zukunft bleibt es aber wichtig, gerade die stark belasteten Fernstraßen auszubauen, meint NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Noch macht Scholz keine Fehler: Warum die SPD in Umfragen gewinnt

Die SPD gewinnt derzeit in jeder Umfrage hinzu. Für Kanzlerkandidat Olaf Scholz reicht es schon, keine Fehler zu machen. Ob das bis zum Wahltag reicht, ist allerdings zweifelhaft, meint NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Nach 31 Jahren andere Partei gesucht: "SPD profitiert von der Schwäche der anderen"

Wenn man nach 31 Jahren Mitgliedschaft eine Partei verlässt und zur politischen Konkurrenz wechselt, dann geschieht das nicht leichtfertig sondern aus bestimmten Gründen. Wie bei Harald Christ, der Ende 2019 aus der SPD austrat und im März 2020 in die FDP eintrat. Wenige Monate später wurde Christ Bundesschatzmeister der Liberalen. Was Christ zu seinem Schritt bewogen hat, wie er seine ehemalige Partei heute sieht und was er mit der FDP anstrebt, verrät er im Interview mit NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Kommentar zu Afghanistan: 2015 darf sich nicht wiederholen

2015 kommen hunderttausende Flüchtlinge unkontrolliert und ohne Überprüfung ins Land. Auch das darf sich nicht wiederholen, nun, da Deutschland wieder Menschen aus dem Krisengebiet aufnimmt, meint NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Kommentar: Laschet muss authentisch bleiben

Der Trend spricht gegen ihn und gegen die Union. Gerade deshalb muss sich Kanzlerkandidat Armin Laschet auf seine Stärken konzentrieren und authentisch bleiben, kommentiert NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Europa und der Fall Afghanistan: Wieder mal zu blauäugig?

Eine Situation wie 2015, als sich hunderttausende Flüchtlinge aus der Türkei nach Mitteleuropa aufmachten, soll sich nicht wiederholen - so das Mantra der deutschen Politik. Noch ist nicht abzusehen, ob es zu einer Massenflucht aus Afghanistan kommt - doch Europa und vor allem Deutschland sollten sich wappnen, meint NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Kommentar: Die SPD wird wieder wichtig

Die SPD war schon abgeschrieben, doch die guten Umfragewerte für Kanzlerkandidat Olaf Scholz strahlen nun offenbar auf die Partei ab. Für Scholz stellt sich damit auf einmal die Frage, mit wem er im Fall des Falles regieren möchte. Ein Kommentar von NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Klimaschutz-Sofortprogramm der Grünen - Veto mit Folgen

Ein eigenes Bundesministerium für den Klimaschutz, das wollen die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock und ihr Co-Parteichef Robert Habeck. Damit nicht genug - das Ministerium soll mit einem Vetorecht Gesetze verhindern können, die dem Klimaschutz entgegenstehen. Ein spannender politiktheoretischer Ansatz, der aber eine Reihe ganz praktischer Fragen aufwirft, meint NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Flut in Westdeutschland: Wir müssen uns wappnen - jetzt

Angesichts der katastrophalen Flut im Westen Deutschlands nun wieder eine Grundsatzdebatte darüber zu führen, ob der menschengemachte Klimawandel daran schuld sei oder nicht bringt nichts. Den Klimawandel zu begrenzen, ist eine Aufgabe für Generationen; sich gegen die Folgen solcher Unwetter zu wappnen, eine für jetzt, kommentiert NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Kommentar: Tempolimit auf Autobahnen?Schema-F-Politik

Kommt es nach der Bundestagswahl zu einem generellen Tempolimit auf deutschen Autobahnen? Der gesellschaftliche Trend scheint mittlerweile dafür zu sprechen. Das macht die Debatte für die Grünen einfach. Dabei wäre eine komplexere Betrachtung lohnenswert, meint NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Das Hochwasser in Franken: Der Fall der Fälle ist eingetreten - wieder einmal

Wenn der Mensch extreme Wetter-Ereignisse wie nun in Franken schon nicht verhindern kann, dann muss er sich davor schützen so gut es geht. Und es geht besser, kommentiert NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Wahlprogramm von CDU und CSU: Agenda mit Kompass

Kritiker haben Angela Merkel immer vorgeworfen, sie habe keinen klaren Kompass für die Politik der CDU gehabt. CDU und CSU legen nun ein Wahlprogramm vor, das zeigen soll: Wir haben den Kompass wieder gefunden, kommentiert NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

"Verteidiger" und "Entdecker": Der Wirklichkeit entrückt

Auf der einen Seite die "Verteidiger", die in den gesellschaftlichen Veränderungen eine Gefahr sehen, auf der anderen Seite die "Entdecker", die keine Angst vor der Zukunft haben - so fassen Wissenschaftler der Uni Münster die Ergebnisse einer groß angelegten Untersuchung zusammen. Eine wertvolle Arbeit - mit deutlichen Handlungsaufträgen für die gesellschaftlichen Eliten, meint NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Greenpeace-Protestaktion in München: spektakulär verstörend

Greenpeace hat mit spektakulären Bildern von Protestaktionen viel für den Umweltschutz erreicht. Die verunglückte Aktion vom Dienstagabend vor dem EM-Spiel Deutschland-Frankreich in München, verstört allerdings. Das muss Folgen haben, kommentiert NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Röttgen: Corona-Pandemie hätte es ohne China vielleicht nie gegeben

Am Freitag eröffnet der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen (CDU), die diesjährigen Nürnberger Sicherheitsgespräche. Das Thema der digitalen Veranstaltungsreihe lautet: "Die liberale Weltordnung in der Krise". Stephan Sohr, Chefredakteur der Nürnberger Zeitung, hat vor der Eröffnung mit Röttgen über autoritäre politische Systeme, die EU und die Corona-Pandemie gesprochen.

Gefährdete Gerechtigkeit: Urteile zur Rentenbesteuerung sind wegweisend

Rentnerinnen und Rentner dürfen nicht doppelt besteuert werden - das ist eindeutig. Dass es ein Urteil des Bundesfinanzhofs brauchte, um der Gefahr der Doppelbesteuerung vorzubeugen, ist der Politik anzulasten, kommentiert NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Baerbock im Wahlkampf: Eine Melange, die nicht mundet

Annalena Baerbocks Weg ins Kanzleramt schien schon bereitet - doch nun häufen sich unglückliche Äußerungen und ungeschicktes Verhalten der Grünen-Kanzlerkandidatin. Zudem steht der bis vor kurzem euphorisierten Partei eine unerquickliche Programmdebatte ins Haus. Vom Ausgang wird abhängen, wie der Wahlkampf für Baerbock weiter läuft, kommentiert NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Fall Palmer: Die Grünen machen es sich mit Parteiausschluss zu einfach

Boris Palmer mag für die Grünen ein Störenfried in den eigenen Reihen sein. Aber gehört er auch aus der Partei ausgeschlossen, weil er sich angeblich rassistisch geäußert hat? Damit machen es sich die Grünen zu einfach, kommentiert NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Karlsruher Klimaschutzgesetz: Wie das Bundesverfassungsgericht die Politik beeinflusst

Das Bundesverfassungsgericht hat ein wegweisendes Urteil zum Klimaschutz gefällt. Wie sehr der Richterspruch Politik beeinflusst, zeigt die Reaktion von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder - er zieht das eigene Klimaschutzgesetz kurzerhand aus dem Verkehr, um ein neues mit verschärften Zielen aufzulegen. Wie diese erreicht werden sollen, muss sich im technologischen und wissenschaftlichen Wettbewerb weisen - und nicht durch ideologisch motivierte Vorgaben, kommentiert NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Kommentar: Laschet braucht Merz, Merz braucht die Union

Unionskanzlerkandidat Armin Laschet bindet Friedrich Merz in sein Wahlkampfteam ein. CDU und CSU können einen wie Merz gut gebrauchen - wenn dieser seine eigene Rolle nicht überschätzt, kommentiert NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Baerbock als Kanzlerkandidatin: Der Abspann folgt erst noch

Annalena Baerbock und Robert Habeck haben die Kanzlerkandidatenfrage mit Bravour beantwortet. Dass es mit Baerbock eine Frau machen soll, folgt aber einer pragmatischen Logik, kommentiert NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Wie weit wird Markus Söder die Sache treiben?

Geht es nach den Umfragen, können CDU und CSU eigentlich gar nicht anders, als CSU-Chef Markus Söder zum Kanzlerkandidaten zu machen. Doch CDU-Parteichef Armin Laschet pocht auf sein Zugriffsrecht. Wie weit wird Söder die Sache treiben? Ein Kommentar von NZ-Chefredakteur Stephan Sohr

Corona-Gipfel: Die Politik befindet sich zwischen den Fronten

Was werden die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten an Corona-Maßnahmen beschließen, wenn sie sich am Montag wieder treffen? Egal was, sie befinden sich zwischen den Fronten. Ein Kommentar von NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Das letzte Jahr einer Ära: Merkel - und dann?

Im Jahr 2021 wartet einiges auf Deutschland. Nicht nur die Corona-Pandemie wird das Land weiter in Atem halten, sondern auch politische Veränderungen kommen auf die Bundesrepublik zu. Unter anderem wird die 16-jährige Kanzlerschaft von Angela Merkel enden. Aber was - und wer - folgt nach Merkel? Ein Kommentar von NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

US-Wahl: "Trump wird sein Leben lang nicht anerkennen, dass er verloren hat"

Nach einem zerstörerischen Wahlkampf sind die USA in ihren Grundfesten erschüttert. Unser Interview mit dem Nürnberger Martin Bialecki, langjähriger US-Korrespondent der Nachrichtenagentur dpa, zeigt: Die Heilung des Landes wird eine Herkules-Aufgabe.

Abgasnorm Euro7: Regulieren ohne Rücksicht

Die EU-Kommission will die Abgasnormen für die Autoindustrie weiter verschärfen. Dabei setzt sie ganz offensichtlich einseitig auf die E-Technologie. Ob das sinnvoll ist, stellt NZ-Chefredakteur Stephan Sohr in Frage.

Corona-Debatte in Politik und Wissenschaft: Die Worte genau wählen

Die allermeisten Menschen hängen keinen in Sachen Corona keinen abstrusen Theorien an. Um aber die Disziplinbereitschaft der Vernünftigen nicht zu gefährden, müssen Politik und Wissenschaft gerade jetzt klar aufzeigen, dass ihr Fokus darauf liegt, die Wirtschaft wieder ins Laufen zu bringen und öffentliches Leben soweit es die örtliche Lage erlaubt, zuzulassen, kommentiert NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Keine Staus beim Streik: Ein Problem für die Gewerkschaften

Busse und Bahnen standen still, doch trotzdem schoben sich keine Blechlawinen durch die Stadt. Der Warnstreik im öffentlichen Nahverkehr ging ohne den erwarteten großen Stau über die Bühne. Diese Ruhe könnte für die Gewerkschaften problematisch werden, kommentiert NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

Demonstrieren in Corona-Zeiten: Trau, schau, wem

Es war eine "bunte" Gesellschaft der etwas anderen als sonst so bezeichneten Art, die am Wochenende in Berlin gegen die Anti-Corona-Maßnahmen protestierte. Wer jedoch - wie diese Menschen - vorgibt, um das Gemeinwohl besorgt zu sein, der sollte sich genau umsehen, in welcher Gesellschaft er sich befindet, kommentiert NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.

"Nicht grenzenlos": FDP-Abgeordnete warnt vor Corona-Schulden

Dreistellige Milliarden-Euro-Beträge stecken Deutschland und die EU in ihre Hilfspakete, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie abzumildern. Grundsätzlich ist das in Ordnung, meint die Nürnberger FDP-Bundestagsabgeordnete Katja Hessel. Aber: "Wir dürfen nicht grenzenlose Schulden machen", sagt sie im Interview mit der NZ.

Geplanter Abzug der US-Soldaten: Standorte brauchen Hilfe

Wenn, was nun offenbar konkreter wird, die Zahl der in Deutschland stationierten US-Soldaten um ein Drittel reduziert wird, dann hat das gravierende sicherheitspolitische Folgen – und wirtschaftliche. Ein Kommentar von NZ-Chefredakteur Stephan Sohr.