
Vanillekipferl und Engelsaugen kennen alle - ein ebenso traditioneller Rezept-Klassiker sind Plätzchen mit Anis, die durch das intensive Gewürz für eine echte Geschmacksexplosion sorgen. Wer sich schon immer einmal gefragt hat, wie Anis-Plätzchen ihre charakteristischen ‚Füßchen‘ bekommen, dem sei verraten: Das Geheimnis liegt in der Geduld - lassen Sie den Teig über Nacht auf einem Backblech ruhen, dann gelingt jedes Plätzchen perfekt. So einfach geht‘s:
Anis-Plätzchen - Zutaten (rund 30 Stück)
200 Gramm Mehl
1 Teelöffel gemahlener Anis
1/2 Teelöffel Backpulver
2 Eier
200 Gramm Puderzucker
etwas Butter und Mehl für das Backblech
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Zubereitung
Zuerst das Mehl mit Backpulver und gemahlenem Anis in einer Schüssel vermischen. In einer separaten Schüssel die Eier mit dem Puderzucker cremig schlagen, bis die Masse schön luftig ist. Dann die Mehl-Anis-Mischung unterrühren, bis ein zähflüssiger, homogener Teig entsteht.
Das Backblech mit etwas Butter einfetten und leicht mit Mehl bestäuben. Den Teig in einen Spritzbeutel füllen oder mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf das Blech setzen. Jetzt heißt es Geduld haben: Die Plätzchen über Nacht (etwa 12 Stunden) bei Zimmertemperatur antrocknen lassen, damit sie später ihre typische Form und kleinen „Füßchen“ bekommen.
Am nächsten Tag den Ofen auf 150 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Plätzchen etwa 15 Minuten backen, sie sollten hell bleiben und nur minimal Farbe nehmen. Nach dem Backen auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen. Wer mag, kann sie noch leicht mit Puderzucker bestäuben - fertig sind die fluffig-würzigen Anis-Plätzchen für den Adventsteller.


