
Ursprünglich zahlten Spotify-Nutzer für ihr Premium-Abo 9,99 Euro. Vor zwei Jahren wurden die Preise dann auf 10,99 Euro erhöht. Nun sollen die Preise unter anderem in Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika erneut steigen, so das Unternehmen auf seiner Website.
Auf seiner Website schreibt der Musik-Streamingdienst: „Bei Spotify sind wir bestrebt, jedem Benutzer ein erstklassiges, personalisiertes Erlebnis zu bieten. Um unsere Produktangebote und Funktionen weiterhin zu erneuern und den Nutzern das beste Erlebnis zu bieten, aktualisieren wir unsere Preise gelegentlich“.
Im nächsten Monat bekommen die Premium-Nutzer eine E-Mail, in der erklärt wird, was das neue „Update“ für ihre Abonnements bedeutet. Die Abo-Kosten werden dann von 10,99 Euro auf 11,99 Euro im Monat erhöht.
Immer wieder hagelt es Kritik
Zuletzt wurde am Unternehmen immer wieder Kritik geübt. Inzwischen sind auf dem Musik-Streamingdienst KI-generierte Bands vertreten. Das Problem dabei ist, dass „KI-Künstlerinnen und Künstler“ von wirklichen Kunstschaffenden lernen, sie können also nur Musik produzieren, indem sie die Arbeit anderer nutzen.
Zudem stand Mitgründer und CEO von Spotify, Daniel Ek in der Kritik. Mitte Juni sollen von Ek 600 Millionen an Investorengeldern beim auf KI-Technologie spezialisierten Rüstungsunternehmen „Helsing“ eingegangen sein. Dieses zählt zu den größten Kampfdrohnen-Produzenten weltweit.