Nürnberg - Sinnlich, verspielt, mysteriös - jede Tänzerin hat ihren ganz eigenen Stil. So auch Sweet Chili, Mitbegründerin des Burlesque-Ensembles auf der Roten Bühne in Nürnberg. Im Podcast erzählt sie, wie es ist, sich vor anderen halbnackt auszuziehen.

Ob im Stewardess-Outfit oder in einem Kleid aus Perlen - bei den einzelnen Acts der „Golden Glamour“ Show muss von den Accessoires über die Choreo bis hin zum richtigen Augenaufschlag alles stimmen. Bei Sweet Chili, das ist der Künstlername der Nürnberger Tänzerin, wirkt all das locker leicht. „Ich persönlich lasse mir in meinen Choreos immer ein bisschen Spielraum, den ich nutzen kann“, verrät sie Veronika und Christian im Podcast. So weiß sie zwar immer genau, wo sie in der Musik ist und wie viel Zeit noch bleibt, kann aber auch gleichzeitig spontan auf das Publikum reagieren.

In der neuen Folge von „Heiß und Innig“ erklärt sie den beiden Hosts, worauf es beim verführerischen Tanzen ankommt und wie wichtig es ist, seinen eigenen Stil zu finden. Außerdem verrät sie, warum sie ohne ihre Reise nach New York nicht zum Burlesque gekommen wäre, wie sie mit kleinen Patzern umgeht und wo beim Burlesque der Unterschied zum Striptease liegt.

Neben ihren Shows gibt Sweet Chili Kurse, Workshops und Coachings. Die gelernte Leiterin für therapeutisches Tanzen sagt: „Es macht mir immer noch so Spaß wie am ersten Tag“. Und das scheint auf Gegenseitigkeit zu beruhen: Sowohl die Shows auf der Roten Bühne, als auch die Plätze in ihren Kursen in der Nürnberger Tanzfabrik sind nach wie vor oft ausgebucht. „Entweder man mag es oder man mag es nicht - beim Burlesque gibt‘s nichts dazwischen“.

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