
2026 soll laut der Stadt Fürth das 13. Jahr in Folge werden, in dem die Kleeblattstadt Schulden abbauen wird. Damit präsentiert sich Fürth so stabil wie kaum eine andere deutsche Großstadt, betont Oberbürgermeister Thomas Jung via Pressemitteilung: In dieser teilt die Stadt mit, dass der Fürther Stadtrat den Haushalt für das kommende Jahr beschlossen hat.
Der Haushalt lasse nicht nur Investitionen in Höhe von gut 114 Millionen Euro zu, sondern ermögliche auch, dass noch dazu Schulden abgebaut würden, heißt es seitens der Stadt Fürth. Konkret ist in der Mitteilung von fünf Millionen Euro die Rede.
Damit nicht genug: Auch wofür die Stadt im kommenden Jahr investieren will, steht fest. Der Mitteilung zufolge soll das meiste Geld in die Bereiche Schulen, Kitas und Sport fließen. 51,5 Millionen Euro hat der Stadtrat hierfür veranschlagt. Aber auch in Straßen und Brücken möchte Fürth investieren. Im Haushalt 2026 sind hierfür 11,1 Millionen Euro vorgesehen. Mit 11 Millionen Euro soll ähnlich viel Geld in Kultur- und Heimatpflege gesteckt werden. Hierzu zählt unter anderem auch der Neubau der Volksbücherei Südstadt.
Zudem hat der Fürther Stadtrat 3,4 Millionen Euro Investitionen für die öffentliche Sicherheit festgelegt sowie über 2,1 Millionen Euro für den Grunderwerb eingeplant. Insgesamt umfasst das Haushaltsvolumen für das Jahr 2026 der städtischen Mitteilung zufolge rund 734 Millionen Euro.
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