Nürnberg - Welche Kekse dürfen in der Plätzchendose an Weihnachten auf keinen Fall fehlen? Richtig, Kipferl! Wem die Vanille-Version jedoch bereits zum Hals heraushängt, der sollte sich dieses Rezept anschauen.

Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit! In jeder Küche durftet es nach frisch gebackenen Keksen, die Gebäckdosen werden wieder befüllt und die Liebsten mit den selbstgebackenen Köstlichkeiten beschenkt. Dabei trifft man Jahr für Jahr auf die gleichen Rezepte. Darunter befindet sich auch immer wieder das Rezept der Vanillekipferl. Während die einen sich jedes Jahr aufs neue wie verrückt darauf freuen, können andere diese Plätzchen nicht mehr sehen.

Wer dieses Mal etwas neues ausprobieren möchte, der sollte sich an Pistazienkipferl probieren. Diese Plätzchen sind im Grunde dem Vanillekipferl sehr ähnlich, haben aber einen eigenen Twist, der ihnen eine besondere Note verleiht - ähnlich wie die Kipferl-Alternative mit Eierlikör-Aroma.

Die Zutaten:

- 100 Gramm Zucker

- 200 Gramm Butter

- 300 Gramm Mehl

- 1 Prise Salz

- 1 Teelöffel Vanilleextrakt

- 100 Gramm gemahlene Pistazien

Die Zubereitung:

Für den Teig alle Zutaten in eine Schüssel geben und diese mit der Hand oder einer Küchenmaschine gut verkneten, bis ein fester Mürbeteig entsteht. Dieser wird anschließend zu einer Kugel geformt und abgedeckt. Damit der Teig seine gewünschte Konsistenz erhält, wird dieser für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank gestellt.

Den Ofen auf 180 Grad Unter-, Oberhitze vorheizen. Nachdem die Zeit vorbei ist, den Teig noch einmal ordentlich durchkneten und ihn zu einer Rolle mit einem Durchmesser von zwei Zentimeter formen. Aus dieser Rolle werden nun rund zehn Zentimeter lange Rollen geformt, wobei die Mitte dieser Rollen dicker sein muss als die Enden. Diese kommen in Kipferl gebogen, auf ein Backblech, welches mit Backfolie ausgelegt ist. Die Kipferl dürfen eng aneinander auf dem Blech liegen.

Die Plätzchen kommen für rund zwölf Minuten in den Backofen. Es ist wichtig, dass die Spitzen nicht zu dunkel werden.

Nachdem die Pistazienkipferl fertig sind, kommen sie aus dem Ofen. Erst wenn sie vollständig abgekühlt sind, können sie bewegt und beispielsweise in Zucker gewendet werden.