
Diese Nachricht betrifft Millionen von Menschen allein in Deutschland: Aktuell kursiert offenbar eine gefälschte Nachricht, die angeblich von Spotify stammt und behauptet, das Premium-Abo sei wegen einer „ungültigen Zahlungsmethode“ gekündigt worden. Die E-Mail werde hierbei unter dem Betreff „Dein Premium-Abo wurde gekündigt“ versendet. Über diesen Vorfall informiert nun die Verbraucherzentrale in einer aktuellen Warnmeldung.
Üblicherweise werden Sie zur Aktualisierung der Zahlungsinformationen über den beigefügten Link aufgefordert, um weiterhin die „Premium-Vorteile“ zu nutzen. Auch weitere Anzeichen für Phishing seien hier gegeben: fehlende Anrede, unseriöse Absenderadresse sowie ein Link in der Mail.
Von Seiten der Expertinnen und Experten heißt es dazu weiter: „Wir empfehlen Ihnen, Betrugsversuche immer unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben und niemals sensible Daten preiszugeben. Falls Sie ein Konto bei Spotify haben, raten wir Ihnen, auf den offiziellen Seiten oder in der App zu überprüfen, ob Sie dort ähnliche Aufforderungen finden.“
Für Millionen von Kunden in Deutschland hat Spotify vor kurzem einmal mehr die Preise erhöht. Wie Sie diesen Vorgang jedoch komplett legal mit einem kleinen Trick umgehen können, haben wir hier in diesem Artikel noch einmal für Sie zusammengefasst:
In sämtlichen Fällen gilt ganz allgemein: Keinesfalls darauf reagieren. Oft fragen sich auch Menschen, ob irgendetwas falsch gemacht wurde, weil man solche Spam-Nachrichten erhält. Hier kann man für Beruhigung sorgen.
Mittlerweile arbeiten Betrüger mit hochintelligenten Maschinen. Diese generieren in der Sekunde Hunderte Zahlenkombinationen – bis irgendwann eine echte Nummer zufällig herauskommt, die dann angeschrieben wird. Gleiches gilt in Sachen Buchstabenkombinationen und Mailadressen. Zudem könnte Ihr Kontakt auch in einem Datenleck aufgetaucht und dadurch in die Hände von Betrügern gelangt sein.
Heißt im Klartext: Auch wenn Sie nicht auf „gefährlichen Seiten“ surfen, kann es Sie mit einer Nachricht hier einmal treffen. Solange Sie darauf nicht reagieren, kann Ihnen auch nichts passieren. Gefährlich kann es erst dann werden, wenn Sie auf Links klicken und dort persönliche Daten wie Passwörter oder Kontonummern eingeben.
Meist treten diese Spam-Mails alle zwei, drei Monate schubweise auf. Dann erhalten Sie mehrere Nachrichten auf ein paar Tage verteilt. Irgendwann hört der Spam dann wieder auf – bis eine künstliche Maschine in ein paar Monaten wieder zufällig bei Ihrer Telefonnummer beziehungsweise Ihrer Mailadresse herauskommt.
In einem Beispiel, das unserer Redaktion vorliegt, kam es gleich zu drei verschiedenen Nachrichten innerhalb weniger Tage. Auch hier hat der Empfänger einfach nicht darauf reagiert, beziehungsweise die Nachrichten über die SMS-Funktion sogar als Spam gemeldet Vorteil: Nach einiger Zeit erkennt Ihr Telefon den Absender und leitet die Nachricht automatisch in den Spam-Ordner weiter, ohne Ihnen die Nachricht extra zu pushen.

