Würzburg - Aufatmen für Pendler in Franken: Eine wichtige Zugstrecke wird früher als geplant nach Bauarbeiten freigegeben. Wo dennoch weiterhin mit Einschränkungen zu rechnen ist.

Es ist die Sanierung von Brücken, die Bahnpendlern und -pendlerinnen zwischen Würzburg, Ansbach und Treuchtlingen zuletzt Kummer bereitet haben dürfte. Seit dem 10. Oktober gibt es auf der Strecke immer wieder Einschränkungen. Zeitweise fuhren Ersatzbusse.

Doch nun kommt eine gute Nachricht: Der knapp 30 Kilometer lange Streckenabschnitt zwischen Würzburg und Marktbreit sollte eigentlich bis zum 13. Dezember gesperrt sein. Nun kann eine vorzeitige Freigabe ab dem 29. November erteilt werden, heißt es von Arverio Bayern. Der Schienenersatzverkehr zwischen Uffenheim/Marktbreit und Würzburg endet zum Betriebsschluss am 28. November vorzeitig. Lediglich die erste Fahrt ab Würzburg am Morgen des 29. Novembers müsse noch in Würzburg als Schienenersatzverkehr um 4:37 Uhr starten, in Uffenheim besteht dann Anschluss mit dem Zug in Richtung Treuchtlingen.

Weiterhin komme es aber aufgrund von weiteren Bauarbeiten der DB InfraGO zwischen vom 1. Dezember bis 9. Dezember zu Zugausfällen und früheren Abfahrten zwischen Marktbreit und Würzburg Hauptbahnhof, sowie zwischen Ansbach und Treuchtlingen in den Abend- beziehungsweise Morgenstunden. Für ausfallende Verbindungen sei ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.