Italien ist vor allem für gutes Essen bekannt. Ob Pizza, Pasta, Risotto, Tiramisu oder unser Star für das heutige Rezept: Focaccia. Das Fladenbrot ist nicht nur der perfekte Begleiter für Grillabende oder Picknicks, Focaccia ist auch gern das Hauptgericht. Mit gutem Schinken, Pesto, Parmesan und frischen Tomaten, ist das Brot der perfekte Sattmacher.
Die Zutaten:
Für den Hefeteig:
- 500 Gramm Weizenmehl am besten Type 550
- 2 Gramm Trockenhefe
- 1 Teelöffel Zucker
- 330 Milliliter lauwarmes Wasser
- 2 Teelöffel Salz
- 4 Esslöffel Olivenöl
Zum Servieren:
- 4 Esslöffel Olivenöl
- Frische und getrocknete Kräuter nach Wahl (Beispielsweise Rosmarin)
- Salz und Pfeffer nach Bedarf
Die geheime Zutat bei Focaccia ist die Geduld. Der Teig braucht viel Gehzeit, damit es am Ende so schmeckt, als wäre man in Italien. Wenn man Focaccia über Nacht macht, wird die Konsistenz und auch der Geschmack besonders gut.
Die Zubereitung:
Trockenhefe und Zucker gemeinsam vermengen und mit Mehl in eine große Schüssel geben. Lauwarmes Wasser, Salz und Olivenöl hinzufügen und alles ordentlich mit einer Küchenmaschine und im besten Fall mit einem Knethaken kneten lassen. Der Hefeteig sollte feucht und leicht lösbar sein. Wirkt er trocken, einfach noch etwas Wasser hinzufügen. Die Schüssel mit Frischhaltefolie bedecken und den Teig für mindestens 12 Stunden oder am besten über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Teig rund eine Stunde vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen. Eine große Auflaufform oder ein Backblech nehmen und den Boden sowie den Rand mit Olivenöl einfetten. Den Teig darin verteilen und mit Olivenöl bestreichen. Die Form abgedeckt für eine halbe Stunde stehen lassen, dann den Teig mit Fingern für die typische Form eindrücken und erneut für eine halbe Stunde ruhen lassen.
Die Focaccia auf der zweiten Schiene von unten rund 25 Minuten goldgelb backen lassen. Das Brot ein paar Minuten abkühlen lassen und im Anschluss aus der Form nehmen und in Stücke schneiden.
