
Seit dem heutigen Donnerstag ist im ehemaligen Kaufhof in der Nürnberger Königstraße ein neuer Pop-up-Store von Ikea zu finden. Auf rund 165 Quadratmetern präsentiert das schwedische Einrichtungshaus eine Auswahl an Produkten rund ums Kochen und Essen - von Vorratsdosen über Geschirr bis hin zu Kuscheltieren. Die Fläche ist in das temporäre Outlet des Nürnberger Mode-Unternehmens Wöhrl integriert.
Zur Eröffnung kamen neben Oberbürgermeister Marcus König auch Wirtschaftsreferentin Dr. Andrea Heilmaier sowie Vertreterinnen und Vertreter von Ikea und Wöhrl. König sprach von einem „starken Signal für die Nürnberger Innenstadt“ und betonte die Bedeutung solcher Zwischennutzungen für die Belebung des Stadtzentrums.
Mitnehmen statt schleppen lautet die Devise: Das Sortiment des Pop-up-Stores ist bewusst kompakt gehalten und richtet sich an Laufkundschaft, denn auf größere Möbelstücke wäre der Standort gar nicht ausgelegt. Wer dennoch auf der Suche nach einem neuen Kleiderschrank oder anderen großen Teilen ist, kann diese direkt vor Ort bestellen und sich entweder nach Hause oder zur Abholung ins Einrichtungshaus Nürnberg/Fürth liefern lassen.
In den kommenden Monaten soll das Angebot regelmäßig wechseln und saisonale Themen aufgreifen. Ikea möchte damit zeigen, dass das Unternehmen nicht nur am Stadtrand präsent ist, sondern auch aktiv zur Innenstadtentwicklung beiträgt, wie Martin Albrecht, Market Manager Ikea Nürnberg/Fürth, erklärt.
Mit dem neuen Store wächst das Angebot im ehemaligen Kaufhof weiter: Bereits seit Mitte September sind dort das Wöhrl-Outlet, die „UTN Science Lounge“ der Technischen Universität Nürnberg sowie gastronomische Angebote wie Beets & Roots vertreten. Weitere Konzepte wie „Sando“ und „Sloe“ sollen zeitnah folgen. Damit sind alle verfügbaren Flächen im Erdgeschoss des Gebäudes ein Jahr nach der Schlüsselübergabe an die Stadt Nürnberg belegt.
Hinweis aus der Redaktion: Anstatt der Königstraße wurde in einer vorherigen Version dieses Artikels vom Ludwigsplatz als Adresse gesprochen, diese Information haben wir nachträglich korrigiert.
