Nürnberg - Der FCN hat sich einen neuen Stürmer geangelt. Kann der Verein damit die Lücke schließen, die Emreli und Tzimas mit ihren Abgängen hinterlassen haben?

Der 1. FC Nürnberg hat auf dem Transfermarkt noch einmal zugeschlagen und sein Geld im Angriff investiert: Wie der Zweitligist in einer Pressemitteilung bekannt gab, wird sich Mohamed Ali Zoma mit sofortiger Wirkung dem Verein aus Franken anschließen. Schon am Dienstag (19. August 2025) soll der 21-Jährige demnach erstmals seine neuen Kollegen auf dem Trainingsplatz kennenlernen.

Der Stürmer kommt vom italienischen Verein UC AlbinoLeffe. Für den Klub, der in der Serie C beheimatet ist, kann Zoma in 35 Partien 13 Tore für sich verbuchen. Acht weitere Treffer bereitet er zudem vor. Erst kürzlich scheiterte er in Italien knapp in den Playoffs um den Aufstieg in die zweithöchste Liga.

FCN stellt neuen Stürmer vor

„Mit Mohamed bekommen wir ein äußerst interessantes Stürmer-Profil dazu. Er bringt Schnelligkeit, einen guten ersten Kontakt und die nötigen technischen Fähigkeiten mit. Wir wollen gemeinsam mit dem Trainerteam dafür sorgen, dass er seine Stärken auf dem Platz ausspielen kann und uns somit im Sturm noch variabler werden lässt“, lässt sich Joti Chatzialexiou, Sportvorstand beim 1. FC Nürnberg, in der Mitteilung zitieren.

Auch der junge Spieler selbst ist voller Vorfreude und Tatendrang direkt nach seiner Ankunft in Franken: „Ich freue mich sehr auf dieses neue Kapitel in Nürnberg und auf die Herausforderung in der 2. Liga. Meinem ehemaligen Verein danke ich von Herzen für meine Entwicklung und dafür, dass er mir diesen wichtigen Schritt ermöglicht hat. Ich werde alles geben, um das Vertrauen des FCN zurückzuzahlen. Ich kann es kaum erwarten, Mannschaft und Fans kennenzulernen und auf dem Platz loszulegen.“

Über Ablösesumme oder Vertragslaufzeit machte der Verein keine weiteren Angaben. Von dem Transfer erhofft sich der Club nun Tore. Tore, die der Verein dringender denn je benötigt. Bislang kassierte man in allen drei Pflichtspielen der Saison (zweimal Liga, einmal Pokal) Pleiten.

Zur Vollständigkeit halber gehört an dieser Stelle aber auch erwähnt: Mit Can Uzun, Mahir Emreli und Stefanos Tzimas verlor der Verein in den letzten Monaten (einmal mehr) die absoluten Leistungsträger, die Tore quasi fast schon garantierten.

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