Wie leergefegt: Touristen-Hotspots werden zu Geisterstätten
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Wo sich vor Kurzem noch Menschenmassen drängelten, herrscht jetzt gähnende Leere. Wegen der Corona-Krise muss der Tourismus für eine unabsehbare Zeit eine Pause einlegen. Weil viele Länder Einreisebeschränkungen verhängt haben, werden Orte, die sonst von Overtourism geprägt sind, kaum mehr besucht. So hat die Corona-Krise Touristen-Attraktionen verändert.

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1/25 - Wo sich vor Kurzem Menschenmassen noch drängelten, herrscht jetzt gähnende Leere. Weil viele Länder Einreisebeschränkungen verhängt haben, werden Orte, die sonst von Overtourism geprägt sind, kaum mehr besucht. So hat die Corona-Krise Touristen-Attraktionen verändert. © AFP/Spencer Platt

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Eiffelturm in Paris
2/25 - Der Eiffelturm in Paris zieht jährlich fast sieben Millionen Touristen an. © dpa/Ian Langsdon
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Eiffelturm in Paris
3/25 - Doch auch in Paris sind die Hauptattraktionen für Touristen längst geschlossen. Vor dem beliebten Fotomotiv herrscht dieser Tage gähnende Leere. © dpa/Lionel Bonaventure
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Platja der Barceloneta
4/25 - Der Hausstrand von Barcelona ist an sonnigen Frühlingstagen eigentlich regelrecht überfüllt,... © dpa/Toni Garriga
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Platja der Barceloneta
5/25 - ... doch chillende Badegäste sind seit der Corona-Krise am Platja der Barceloneta nicht mehr anzutreffen. © Josep Lago/dpa
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Brandenburger Tor in Berlin
6/25 - Nicht nur zum Tag der Deutschen Einheit oder zum Jahreswechsel tummeln sich auf der langen Meile vor dem Brandenburger Tor die Touristen. © dpa/Monika Skolimowska
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Brandenburger Tor in Berlin
7/25 - Seit der Verkündung der Ausgangsbeschränkung in Deutschland sind vor dem berühmten Wahrzeichen allerdings kaum mehr Menschen anzutreffen. © Kay Nietfeld/dpa
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Times Square in New York
8/25 - Der Times Square in New York ist normalerweise für geschäftiges Treiben bekannt. © dpa/Sven Hoppe
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Times Square in New York
9/25 - Aber auch hier hat die Angst vor den neuen Viren für Entschleunigung gesorgt. © Alessandra Tarantino/dpa
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Taj Mahal in Indien
10/25 - Vor wenigen Wochen war hier noch Donald Trump zu Besuch: Das Marmordenkmal Taj Mahal in Indien besuchen normalerweise jeden Tag mehrere zehntausend Menschen. © AFP/Pawan Sharma
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Taj Mahal in Indien
11/25 - Doch um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen hat die Regierung in Indien das 400 Jahre alte Taj Mahal geschlossen. Touristen dürfen längst nicht mehr ins das Land einreisen. © AFP/Pawan Sharma
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Kolosseum in Rom
12/25 - Noch mehr Jahre hat das Kolosseum in Rom auf dem Buckel: Seit dem Jahr 80 nach Christus steht das größte antike Amphitheater der Welt nun. Es hat Jahrhunderte überdauert, Kriege und Krisen überstanden. Kein Wunder also, dass sich regelmäßig Menschentrauben um den Prachtbau scharen. © doa/Ettore Ferrari
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Kolosseum in Rom
13/25 - Nun ist vor dem Amphitheatrum Flavium in dem stark gebeutelten Italien jedoch kaum mehr ein Besucher anzutreffen. Das öffentliche Leben ist in Rom fast vollkommen zum Erliegen gekommen. © Alberto Lingria/dpa
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Markusplatz in Venedig
14/25 - Auch die Stadt Venedig kann sich mit ihrem berühmten Markusplatz und dem Dogenpalast sonst kaum vor Touristen retten. Vor allem in der Hochsaison ist die Stadt überlaufen. Um den Overtourism einzudämmen, sollten Kreuzfahrt-Passagiere und Tagestouristen eigentlich ab dem 1. Juli 2020 Eintritt zahlen. © Andrea Warnecke/dpa
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Markusplatz in Venedig
15/25 - Doch aufgrund der Corona-Kirse sind die Straßen und Plätze in der Lagunenstadt menschenleer. Darauf reagiert die Stadtverwaltung nun mit einem Aufschub der Gebühr, um ein ganzes Jahr. © dpa(Francisco Seco
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Angkor Wat in Kambodscha
16/25 - Die Tempelanlage von Angkor in Kambodscha ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Südostasiens. © AFP/Tang Chhin Sothy
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Angkor Wat in Kambodscha
17/25 - Nun sanken die Besucherzahlen auf der Tempelanlage wegen der Corona-Epidemie um mehr als die Hälfte. © AFP/Tang Chhin Sothy
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La Rambla in Barcelona
18/25 - Die etwa 1,5 Kilometer lange La Rambla ist Barcelonas berühmteste Flaniermeile. An Anblicke wie diesen hat man sich dort längst gewöhnt. © Andrea Warnecke/dpa
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La Rambla in Barcelona
19/25 - Doch weil Spanien zu den meist betroffenen Ländern der Corona-Krise zählt, bleiben die Menschenmassen hier aus. © Josep Lago/AFP
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Opera House in Sydney
20/25 - Das Sydney Opera House ist eines der markanten Gebäude des 20. Jahrhunderts. Zusammen mit dem Ayers Rock zählt es zu den berühmtesten Wahrzeichen Australiens und ist nicht umsonst ein beliebtes Fotomotiv. © AFP/William West
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Opera House in Sydney
21/25 - Doch fotografierende Scharen bleiben nun aus: Aufgrund des COVID-19-Ausbruchs wurde die Attraktion vorübergehend geschlossen. © dpa/Bianca De Marchi
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Lorenzkirche in Nürnberg
22/25 - Auch in der Nürnberger Fußgängerzone herrscht an einem warmen Frühlingstag meist reges Treiben. © Gnter Distler
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Lorenzkirche in Nürnberg
23/25 - Seit Söder jedoch in Bayern eine Ausgangsbeschränkung beschlossen hat, bleiben auch die Touristen und Shopping-Liebenden hier aus. © Günter Distler
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Rue Sainte-Catherine in Bordeaux
24/25 - Fans schicker Boutiquen sind normalerweise auch hier zu Hauf anzutreffen: Die Rue Sainte-Catherine in Bordeaux gilt als längste Einkaufsstraße Europas. © AFP/Mehdi Fedouach
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Rue Sainte-Catherine in Bordeaux
25/25 - Schluss mit der Ausgeh-Kultur: Nach der Verschärfung des Ausgangverbots in Frankreichs kann man die Menschen auf der bekannten Straße zählen. © AFP/Mehdi FedouachAnzeige