Zehn-Punkte-Plan: So soll Radfahren in Nürnberg attraktiver werden
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Mehr Stellplätze, breitere Fahrspuren, Vorfahrt für Radler: Wenn es nach der SPD geht, sollen Radfahrer in Nürnberg in den kommenden Jahren deutlich komfortabler durch die Stadt kommen. Die Radverkehrsoffensive der Partei umfasst zehn Punkte - wir stellen sie vor.

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1/11 - © Roland Fengler

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Punkt 1: Duales Netz
2/11 - Ein duales Netz mit durchgängigen, ausgeschilderten und markierten Radrouten soll sowohl Alltagsradlern als auch Pendlern das Leben erleichtern. Die Routen sollen sowohl an den Hauptverkehrsstraßen entlang verlaufen als auch, die bequemere Variante, durch Tempo-30-Zonen führen. © colourbox.de
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Punkt 2: Autonome Radwege
3/11 - Auf den schnellen Routen entlang der Hauptverkehrswege wird die Radinfrastruktur vom Auto- und Fußgängerverkehr baulich getrennt. Infrage kommen dafür zum Beispiel Protected Bike Lanes, wo die Radspur mit Pollern oder Blumenkästen vom Autoverkehr abgetrennt wird, oder autonome Radwege. © Roland Fengler
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Punkt 3: Radschnellwege ins Umland
4/11 - Damit von der Stadt auch gut in die angrenzenden Regionen kommt (und umgekehrt), will die SPD den Bau der Radschnellwege ins Umland weiter vorantreiben. Im Fokus stehen dabei vor allem die Strecken rund um Fürth und Erlangen. © M. Hamel
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Punkt 4: Fahrradstraßen
5/11 - Bis 2022 sollen neue Fahrradstraßen mit einer Gesamtlänge von etwa 15 Kilometern gebaut werden, und zwar auf zwölf verschiedenen Achsen. © Uli Deck6 / 11
Punkt 5: Mehr Leihräder
6/11 - Wer keinen eigenen Drahtesel zur Verfügung hat, soll trotzdem mobil sein können. Dafür wird das öffentliche Fahrradverleihsystem der VAG ausgebaut, mehrere Stadtteile bekommen neue Ausleihstationen. © Roland Fengler
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Punkt 6: Vorfahrt für Radfahrer
7/11 - Gerade wenn Straßen durch Baustellen oder Ähnliches verengt sind, haben es Radfahrer oft schwer. Das soll sich ändern: Fuß- und Radverkehr sollen Vorrang vor Autos haben. © Monika Skolimowska (dpa)8 / 11
Punkt 7: Mehr Geld für Radwege
8/11 - Stufenweise soll der Etat für den Radverkehr nach den Vorstellungen der SPD stufenweise auf 10 Millionen Euro jährlich aufgestockt werden. Zusätzlich will die Partei mehr Personal zum Planen und Bauen neuer Radwege beim Verkehrsplanungsamt und bei Sör einstellen. © Seuß
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Punkt 8: Förderung für Lastenfahrräder
9/11 - Wer sein Rad als Transportmittel benutzt, soll es in Zukunft ebenfalls leichter haben: Die SPD will Vereine und Initiativen beim Kauf von Lastenrädern über einen Zuschuss fördern. Außerdem soll es bei den VAG-Räder auch Lastenräder zu leihen geben. Damit die sich problemlos vorwärts bewegen können, werden die Radwege breiter. © Hans-Joachim Winckler
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Punkt 9: Mehr Stellplätze
10/11 - Über ein Sonderprogramm sollen in den Stadtteilen neue öffentliche Radabstellanlagen gebaut werden. Außerdem werden die Anforderungen der entsprechenden Stellplatzsatzung erhöht. © Oliver Krato, dpa
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Punkt 10: Neue Fahrradparkhäuser
11/11 - An Knotenpunkten im Verkehrsnetz sollen neue Fahrradparkhäuser entstehen - wie hier am Nelson-Mandela-Platz hinter dem Hauptbahnhof. © Stadt Nürnberg/Arichtekturbüro SRAPAnzeige