Dunkle U-Bahn-Schächte: Nachts wird unter Nürnberg gebaut und geschrubbt
07.10.2019, 05:55 Uhr
Nightliner gibt es - bisher - nur am Wochenende, an allen anderen Tagen heißt es bei der VAG gegen ein Uhr nachts: Betriebsschluss. Mit Gittern und Rolltoren werden die U-Bahn-Stationen dicht gemacht. Dann aber schlägt die Stunde von Bau- und Reinigungstrupps: Irgendwo an den drei Linien gibt es fast immer etwas zu reparieren und zu reinigen - was bei tagsüber nur hinderlich oder zu gefährlich wäre.

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1/21 - Eine der letzten Fahrt vor Betriebsschluss: Vor der Schließung müssen sich die VAG-Mitarbeiter natürlich überzeugen, dass alle Fahrgäste die Station verlassen haben. © Günter Distler

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2/21 - Gähnende Leere - so sieht es oft freilich auch ganz früh am Morgen aus. © Günter Distler

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3/21 - Der Blick in den Tunnel ist nachts nicht anders bei Tag - seit der Einführung der fahrerlosen Züge ist der auch Fahrgästen gut vertraut. © Günter Distler

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4/21 - Achtung, Bauarbeiten: In der Station Weißer Turm war zum Zeitpunkt der Reportage eine Bahnsteigseite mit Flatterband abgesperrt. © Günter Distler

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5/21 - Marek Jarzombek von der Betriebsaufsicht steht ständig in Verbindung mit seinen Kollegen in der Leitstelle. © Günter Distler

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6/21 - U-Bahn-Rolltreppe in historischem Gemäuer: Unter dem Weißen Turm geht's über ein Zwischengeschoss zum Bahnsteig - der Zugang wird aber nachts, wie alle anderen, geschlossen. © Günter Distler

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7/21 - Marek Jarzombek ist gerade in den Nachtstunden auf den Einsatzwagen angewiesen, um verschiedene Stationen anzusteuern und im Notfall auch rasch reagieren zu können - denn die Bahnen haben ja Pause. © Günter Distler

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8/21 - In der Leitstelle erkundigt sich Einsatzkoordinator Christian Hannweber bei einer Kollegin nach aktuellen Vorfällen. In der Leitstelle gehen nachts auch die Anrufe über das Servicetelelfon ein. © Günter Distler

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9/21 - Betreten gewöhnlich streng verboten. Aber in diesem Abschnitt ist der Fahrstrom gerade abgedreht - und der Arbeitszug wird von einer Diesellok geschoben und gezogen. © Günter Distler

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10/21 - In der U-Bahn-Station Schweinau ist Musso Memisevic mit Kollegen im Einsatz, um Wandfliesen und die Bahnsteigbeleuchtung zu reinigen, vor allem vom Bremsstaub der Züge. © Günter Distler

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11/21 - Beim Einsatz auf der fahrbaren Arbeitsbühne muss Musso Memisevic von Kollegen gut gesichert werden. Wichtig ist nicht nur fester Halt - es soll und darf auch nichts aus Versehen ins Gleis fallen. © Günter Distler

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12/21 - Prüfingenieur Christian Hannweber setzt den Bohrer an, um die Decke im U-Bahnhof Weißer Turm genauer zu untersuchen. © Günter Distler

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13/21 - Einsatz auf dem Krankorb des Arbeitszugs. © Günter Distler

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14/21 - Feuchtigkeit hat an manchen Stellen den Beton abplatzen lassen oder aufgebläht. An einigen Stellen tritt schon das Metall zutage. © Günter Distler

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15/21 - Noch eine Ansicht vom Bohreinsatz zur Untersuchung der Betondecke in der U-Bahn am Weißen Turm. © Günter Distler

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16/21 - Der Kranführer vom Gleisbautrupp der VAG steuert den Arbeitskorb so, wie es der Ingenieur von der Landesgewerbeanstalt für seinen Einsatz braucht. © Günter Distler

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17/21 - Ein Bildschirmtableau in der Leitstelle gibt - je nach Schaltung - eine Übersicht über das Geschehen in einer oder mehreren Stationen. © Günter Distler

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18/21 - Auf einem schematischen Netzplan, der alle Streckenabschnitte mit Weichen und Signalen abbildet, können die Disponenten die Position jedes Zuges ablesen. © Günter Distler

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19/21 - In der Leitstelle kümmert sich jeweils ein Mitarbeiter schwerpunktmäßig um eine der beiden großen U-Bahn-Achsen. © Günter Distler

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20/21 - Nur für den Laien auf den ersten Blick verwirrend: die Vielfalt an Bildschirmen für den U-Bahn-Betrieb in der VAG-Leitstelle. © Günter Distler

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21/21 - In der Leitstelle können die Disponenten die Ansichten von ihren Arbeitsplätzen auch auf die große Bildschirmwand schalten - das erleichtert die Koordination. © Günter Distler
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