ERLANGEN - Der Planungsverband der Region Nürnberg hat keine Einwände gegen den geplanten Verlauf der Stadt-Umland-Bahn (StUB), stellt aber Bedingungen.

So soll es eine "enge Abstimmung" mit den wasserwirtschaftlichen, naturschutzfachlichen und forstwirtschaftlichen Fachstellen bei der StUB-Realisierung geben. Der Planungsverband, der direkt der Regierung von Mittelfranken zuarbeitet, will so vermeiden, dass entlang der StUB-Strecke verstärkt Siedlungen entstehen. Es sei vielmehr auf die Erhaltung der dazwischen liegenden Freiflächen zu achten.


Stadt-Umland-Bahn: Regierung von Mittelfranken ist am Zug


Auf den "Trenngutflächen" seien Planungen und Maßnahmen "im Einzelfall nur dann zulässig, falls die Funktion des Trenngrüns nicht beeinträchtigt" werde. Dies sei bei der StUB auch nicht zu erwarten.

Dem Planungsverband Region 7 gehören die Städte Nürnberg. Fürth, Erlangen und Schwabach sowie die Gemeinden und die Landkreise Erlangen-Höchstadt, Fürth, Nürnberger Land und Roth an.