Oktoberfest 2019: Zehn Gründe für einen Besuch auf der Wiesn
14.09.2019, 06:00 Uhr
Teures Bier, volle Zelte und besoffene Menschen - das sind alles Gründe, weshalb viele Leute nicht auf das Münchener Oktoberfest gehen. Warum Sie trotzdem in die bayerische Landeshauptstadt fahren sollten? Wir haben zehn Argumente gesammelt, die für einen Besuch auf dem größten Volksfest der Welt sprechen.

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1/11 - "O'zapft is!" Klar, dass eine Bildergalerie über das Oktoberfest mit diesem Ausruf beginnen muss. Wenn traditionell der Münchener Oberbürgermeister das größte Volksfest der Welt eröffnet, stemmen ihm gut gelaunte Menschen in Tracht ihre Maßkrüge entgegen. Ausnahmezustand! Warum Sie unbedingt auch Teil des Wiesn-Wahnsinns werden sollten, haben wir in den folgenden Bildern zusammengefasst. © dpa

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1. Jeder darf Bayer sein
2/11 - Biertrinken aus großen Gläsern, Schunkeln zur Blasmusik und dazu noch die passende Tracht. Wer diese drei Faktoren erfüllt, erhält die bayerische Staatsbürgerschaft. Nahezu jeder Oktoberfest-Besucher denkt, ein waschechter Bayer zu sein. In diesem Sinne: Willkommen im schönsten Bundesland Deutschlands! © Karl-Josef Hildenbrand, dpa
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2. Trachten überall
3/11 - Apropos Bayern! Egal ob Dirndl oder Lederhose, nirgends macht Tracht so viel Spaß wie auf dem Münchener Oktoberfest. Doch aufgepasst: Billige Dirndl oder Lederhosen werden von den Münchenern sofort erkannt und mit abwertenden Blicken begutachtet. © Tobias Hase, dpa
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3. Diese Zugfahrt ist besonders lustig
4/11 - Normalerweise ist eine Zugfahrt nach München nichts Besonderes, wenn man allerdings zur Oktoberfestzeit in die bayerische Landeshauptstadt fährt, ist die Stimmung in den Waggons immer besonders zünftig. Gut gelaunte Menschen in Lederhosen und Dirndl machen die Abteile zum Festzelt. Wer sich geschickt anstellt, darf mitfeiern und bekommt das eine oder andere Bier geschenkt. © Peter Kneffel, dpa
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4. Oide Wiesn
5/11 - Eigentlich war die Oide Wiesn als einmaliges Jubiläums-Event zum 200. Geburtstag des Oktoberfests im Jahr 2010 gedacht. Doch den Besuchern gefiel sie so gut, dass sie mittlerweile fest zur Wiesn gehört. Erstaunlich: Obwohl man für den gesonderten Bereich drei Euro Eintritt bezahlen muss, ist er sehr beliebt. Viele schätzen die ruhige und familiäre Atmosphäre. Besonders Fans von historischen Fahrgeschäften kommen dort auf ihre Kosten. Doch aufgepasst: Alle vier Jahre muss die Oide Wiesn pausieren, weil dann auf dem Standort im Südteil der Theresienwiese das Bayerische Zentrallandwirtschaftsfest stattfindet. 2020 gibt es dann keine Oide Wiesn. © Andreas Gebert, dpa
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5. Ochsensemmel
6/11 - Hendl, Weißwurst, Steckerlfisch - auf dem Oktoberfest gibt es viele Leckereien. An die Ochsensemmel aus der Ochsenbraterei kommt aber kein Wiesn-Snack heran. © Harald Sippel, dpa
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6. Promifaktor
7/11 - Wer kennt sie nicht, die Promi-Bilder vom Oktoberfest. Als Stefan Effenberg seiner Frau Claudia einen saftigen Zungenkuss verpasste, drückten die Fotografen reihenweise auf ihre Auslöser und am nächsten Tag wusste ganz Deutschland, was im Käferzelt passiert ist. Wer selbst einen Star oder einen Möchtegern-Prominenten treffen oder ablichten mag, muss sich nur an einem der zahlreichen Promi-Hotspots postieren. Kleiner Tipp: Im Käfer- oder Weinzelt finden Sie immer einen Promi. © dpa8 / 11
7. Flirtfaktor
8/11 - Bussi hier, Bussi dort – auf der Wiesn wird geflirtet, was das Zeug hält. Egal, ob Festzelt oder Biergarten, auf dem Oktoberfest schlagen die Herzen fast überall höher. Ob man zwischen Festbier und Weißwurst allerdings den Partner fürs Leben findet? © dpa
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8. Internationalität
9/11 - Wie feiern eigentlich die Italiener? Wie viel Bier verträgt ein Amerikaner? Schmeckt einem Asiaten ein Hax'n? Die Antworten auf all diese Fragen gibt es auf der Wiesn. Denn: Auf keinem anderen Volksfest ist das Publikum so international wie auf dem Münchener Oktoberfest. Besonders am zweiten Wiesnwochenende geht es multikulturell zu, wenn besonders viele Italiener auf die Theresienwiese kommen, um zu feiern. Dann spricht man inoffiziell nur noch vom "Festa d'ottobre". © Felix Hörhager, dpa
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9. Festzelte
10/11 - Ohne die Festzelte wäre die Wiesn keine Wiesn. Wer allerdings nicht in die großen Hallen möchte, sollte in ein sogenanntes "Kleines Wiesnzelt" gehen - und davon gibt es immerhin 21. Der Vorteil: Dort findet man häufiger einen Platz und die Stimmung ist mindestens genauso ausgelassen. © Peter Kneffel (dpa)
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10. Atmosphäre
11/11 - Wenn es dunkel wird, erstrahlen auf der Theresienwiese Millionen von Lichtern. Dann herrscht auf dem Festplatz eine ganz besondere Atmosphäre. Tagsüber lohnt sich ein Besuch des Hauptturms der Paulskriche. Von dort aus hat man einen beeindruckenden Blick auf das Oktoberfest und ganz München. Bei schönem Wetter kann man hinter den Zelten sogar die Alpen sehen. © dpaAnzeige