Wattwanderung: Von Amrum nach Föhr über den Grund der Nordsee laufen
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Auch eine steife Brise kann uns nicht davon abhalten, mit Wattführer Rainhard Boyens durch den Schlick zu stapfen. Ein kleines Abenteuer mit schmatzendem Schlick unter den Füßen.

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Von Amrum nach Föhr durchs Watt
1/28 - Das Nordsee-Wattenmeer: Auch die steife Brise an diesem Tag kann uns nicht davon abhalten, mit Wattführer Rainhard Boyens durch den Schlick zu stapfen. Ein kleines Abenteuer. © Tilmann Grewe
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2/28 - Vom Wattwurm bis zur Auster bevölkern zahllose Lebewesen den Boden. Neben der Miesmuschel ist die Auster die einzige Muschel, die auf dem Meeresboden lebt, erzählt uns Reinhard. Der Trick der beiden: Sie halten sich mit einem Gespinst von Fäden an "Artgenossen" fest und bilden so eine feste Kolonie. © Tilmann Grewe

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3/28 - Die Mistgabel ist ein unverzichtbares Werkzeug für jeden richtigen Wattführer. Damit er die verborgene Lebenswelt im Boden zutage fördern kann. © Tilmann Grewe

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4/28 - Und siehe da: ein fetter Wattwurm. Bis zu 40 Zentimeter lang wird der rotbraune Wurm. Denn ga ganzen Tag lang frisst er den Sand des Wattes und filtert die organischen Stoffe als Nahrung heraus. Der Sand wird wieder ausgeschieden. © Tilmann Grewe

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5/28 - Wenn man nicht im Schlick einsinken würde, könnte man hier stundenlang wandern. Besser ist es da, dem Wattführer zu folgen, der sich auskennt und seine Gäste sicher über Sandbänke führt. © Tilmann Grewe

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6/28 - Zu den Wahrzeichen von Amrum gehört der Leuchtturm. Ein Besuch ist Pflicht ... © Tilmann Grewe

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7/28 - ... den der knapp 42 Meter hohe Turm bietet eine fantastischen Rundumsicht über die Insel. Allerdings gilt es dafür, 295 Stufen zu erklimmen. © Tilmann Grewe

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8/28 - Um die wertvollen Dünen zu schütten – Dünenschutz ist Küstenschutz – in denen zahleiche Vogelarten brüten, muss man die Bohlenwege benutzen, die sich kreuz und quer durch die Dünenlandschaf ziehen. © Tilmann Grewe

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9/28 - Oh, da hinten, ist das nicht...? Ja, das ist schon Sylt. © Tilmann Grewe

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10/28 - Die Amrumer Mühle ist die älteste Windmühle in Schleswig Holstein. Der Seefahrer Erk Knudten kaufte sie 1770 in Holland, verschiffte sie und ließ sie 1770/71 auf der höchsten Erhebung des Ortes wieder aufbauen. © Tilmann Grewe

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11/28 - Amrum und (und auch Föhr) sind für solche "Sprechenden Grabsteine" bekannt. Ihre Inschriften berichten vom Leben der Verstorbenen; teilweise enthalten sie Bibelzitate. Auf Amrum stehen die denkmalgeschützten Steine auf einem Sonderareal des Friedhofs an der Clemens-Kirche. © Tilmann Grewe

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12/28 - Doch der wahre heutige Schatz der Insel ist der Kniepsand, der auf der Westseite ausgedehnte Strände gebildet hat. Hier kann man auch in der Hochsaison vollkommen ungestört spazieren gehen. Der Sand ist fast weiß und feiner als in der Karibik. © Tilmann Grewe

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13/28 - Dieser Strandabschnitt ist nass und daher etwas dunkler. Laufen, die salzige Luft atmen, dem Geschrei der Möwen zuhören – mehr Erholung geht nicht. © Tilmann Grewe

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14/28 - Wer ein Steinmännchen baut, kommt wieder, heißt es. © Tilmann Grewe

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15/28 - Fast meint man, nach Sylt hinüber schwimmen zu können. © Tilmann Grewe

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16/28 - Ein ganz anderes Bild bietet sich uns auf der Nachbarinsel Föhr. Sie mutet an wie die norddeutsche Tiefebene. Ihre 16 Inseldörfer sind reich an alten Backsteinbauten. © Tilmann Grewe

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17/28 - Die Wrixumer Mühle, auch Osterwindmühle genannt, ist ein Erdholländer. Das heißt: Auch sie wurde aus Holland importiert und steht direkt auf der Erde. © Tilmann Grewe

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18/28 - Reetdächer prägen überall auf Föhr das Ortsbild. © Tilmann Grewe

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19/28 - Knudt Kloborg ist der Klingelmann von Wyk auf Föhr. In traditioneller Art verbreitet er Neuigkeiten und erklärt Besuchern die Geschichte des Ortes – und allerlei Seemannsgarn. © Tilmann Grewe

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20/28 - Zu jedem Haus, zu jeder Gasse weiß der Klingelmann eine Geschichte... © Tilmann Grewe

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21/28 - ... und manche Gässchen sind ganz schön eng. © Tilmann Grewe

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22/28 - Auch hier kümmern sich die Föhrer liebevoll um ihre Häuschen. © Tilmann Grewe

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23/28 - An der Wyker Stadtsäule kommt Knudt Kloborg so richtig in Fahrt. Sie wurde zum Jubiläum 100 Jahre Wyker Stadtrecht 2010 in Auftrag gegeben und erzählt prägende Ereignisse aus der Geschichte Wyks in Bildern. © Tilmann Grewe

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24/28 - Hier kann man schlendern und verweilen. © Tilmann Grewe

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25/28 - Die Kirche St. Laurentii in Süderende entstand vermutlich im 12. Jahrhundert. Die älteste urkundliche Erwähnung datiert um das Jahr 1240. © Tilmann Grewe

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26/28 - Dieser Granitstein zeigt die Umrisse der Insel Föhr. Die Arbeit des jungen Steinmetzmeisters Markus Thiessen ist das Gegenstück zum Gezeitenbrunnen am Ende der Promenade. © Tilmann Grewe

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27/28 - Die Strandpromenade von Wyk – bei gutem Wetter macht das Flanieren garantiert richtig Spaß. © Tilmann Grewe

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28/28 - Möwen sind durchaus neugierig. © Tilmann Grewe
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