
Das Taubertal-Festival 2025 findet vom Donnerstag, 7. August bis Sonntag, 10. August in Rothenburg ob der Tauber statt und verwandelt die historische Eiswiese vor den Toren der mittelalterlichen Stadt in ein beeindruckendes Festivalgelände. Dort spielen dann über 50 Bands auf vier Bühnen. Das 30. Jubiläum des Festivals verspricht ein unvergessliches Erlebnis für rund 15.000 Besucher pro Tag. Hier findet ihr alle bislang bekannten Infos und Highlights zum Festival.
Das Lineup des Taubertal-Festivals
Hauptacts:
- Nothing But Thieves
- I Prevail
- 01099
- Enter Shikari
- Mehnersmoos
- Madsen
- H-Blockx
Weitere bestätigte Künstler:
- Irie Revoltes
- Hilltop Hoods
- Ennio
- The Butcher Sisters
- Raum27
- Dubioza Kolektiv
- Emil Bulls
- Heisskalt
- Team Scheisse
- The Chats
- Kasi
- From Fall To Spring
- Betontod
- Paula Carolina
- 100 Kilo Herz
- Revnoir
- Thormesis
Spielplan und Bühnen
- Mehnersmoos
- H-Blockx
- Dubioza Kolektiv
- Papa Roach (Hauptbühne)
- Enter Shikari
- I Prevail
- Hilltop Hoods
- plus 4 weitere Bands
- Kontra K (Hauptbühne)
- 01099
- Madsen (Hauptbühne)
- plus 6 weitere Bands
- Nothing But Thieves
- Yungblud
- Ennio
- plus 4 weitere Bands
Bei dem Taubertal Festival 2024 waren unter anderem Rise Against, Alligatoah und Nina Chuba da. Das Festival hat eine Kapazität von ca. 15.000 Zuschauern.
Tickets und Preise
- 3-Tages-Festival-Ticket: ab 99 Euro
- Camping-Ticket (Zusatzticket): 22 Euro
- Green Camping-Ticket: 22 Euro
- Wohnmobil-Camping-Ticket: 40 Euro
- VIP-3-Tages-Ticket: ab 299 Euro
- VIP-Tagesticket: ab 129 Euro
Hinweis:
Die regulären Festival-Tickets sind traditionell ausverkauft.
Das muss man über das Taubertal-Festival wissen
Das Festival startet immer an einem Donnerstagabend mit einem Warmup auf der Steinbruch-Stage. Diese liegt zwischen Campingbereich und dem eigentlichen Konzertgelände etwas separiert. Auch in der Nacht auf Samstag und Sonntag spielen dort noch Bands, wenn das Hauptprogramm auf der Taubertal-Stage und der Sound for Nature-Stage bereits vorbei ist. Die anderen Stages liegen ganz in der Nähe von Rothenburgs Stadtmauer.
Der Campingbereich und die Bühnen sind somit ein gutes Stück voneinander entfernt. Festivalbesucher können entweder zu Fuß gehen – das dauert laut Veranstaltern maximal 25 Minuten – oder einen kostenlosen Shuttleservice nutzen, der zwischen Stadt, Festivalgelände und Campingplatz verkehrt.
Es gibt kostenlose Mobiltoiletten in den Campingbereichen, für Duschen und schönere Toiletten muss man allerdings zahlen. Eine Flatrate wird angeboten.
Beim Camping gibt es seit 2022 etwas strengere Regeln in Bezug auf große Musikanlagen und Campinggruppen ab 15 Personen. Wer seitdem nicht mehr auf dem Taubertal-Festival war und 2025 campen möchte, sollte sich hier über die Regelungen informieren.
Auf dem Konzertgelände gibt es die Möglichkeit, sich eine kleine Trinkflasche mit Wasser aufzufüllen. Wer Hunger hat, findet dort auch zahlreiche Essensstände. In den Campingbereichen gibt es zudem je einen Supermarkt.
Ein weiterer Fokuspunkt für das Taubertal-Festival ist der Punkt Nachhaltigkeit, weshalb es ein Mülltrennungskonzept und die Versorgung mit nachhaltiger Energie gibt.
Weitere besondere Merkmale:
- "ICH HELFE DIR"-Programm mit Codewort "Panama"
- Diskrete Hilfsmöglichkeiten
- Offizielles Flunkyball-Turnier
- Bobbycar-Rennen
- Emergenza-Nachwuchsband-Finale
- Wasserauffüllstationen auf dem Konzertgelände
Die Geschichte des Taubertal-Festivals
Der Ursprung der Festivals liegt übrigens in der evangelischen Landjugend. Volker Hirsch, damals Vorsitzender, wollte weg von den typischen Landjugendfestivals mit Volksmusik und Coversongs, und lud die "Spider Murphy Gang" ein.
Das lief so gut, dass Hirsch und sein Bruder für die nächste große Veranstaltung das Rothenburger Waldschwimmbad pachteten. Dieses war für ein Festival aus Sicherheitsgründen allerdings nicht geeignet, deshalb zogen sie 1996 an das jetzige Gelände um.
In den ersten Jahren zahlten die Brüder Hirsch, die ihr Hobby mittlerweile zum Beruf gemacht hatten, bei den Veranstaltungen immer drauf. Das änderte sich 1998: Damals interessierte sich das Bayerische Fernsehen für eine Ausstrahlung des Festivals, wodurch die Bekanntheit und damit auch die Besucherzahlen stiegen. Das Taubertal war erstmals ausverkauft.