Köstlich, kostenlos und frisch aus der Natur - Das sind die leckersten Speisepilze
06.10.2022, 10:38 Uhr
Egal ob klein, groß, dunkel, hell, oder in bizarrer Form. Für den, der sie kennt, wird die Natur zu einer Speisekammer: Es geht um Pilze. Weil das herbstliche Wetter mitspielt, sprießen sie zurzeit aus dem Waldboden. Eine kleine Auswahl der leckersten Fungi.

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Riesenschirmling
1/14 - Ein Riesenschirmling oder Parasol. Der Stiel ist 15 bis 40 Zentimeter lang, der Hut kann einen Durchmesser von bis zu 40 Zentimetern haben. Er schmeckt mild und nussig und ist besonders lecker, wenn man ihn wie ein Schnitzel in der Pfanne anbrät.
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Bunter Mix
2/14 - Die Mischung macht's: Hier hat der Sammler und Pilzberater Rudolf Rossmeissl verschiedene Arten zusammengetragen. © Viola Bernlocher
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Schopftintling
3/14 - Mit seinem walzen- bis eiförmigen Hut wird der Schopftintling bis zu 25 Zentimeter groß. Er gilt als leicht verdaulich - solange er jung und frisch ist. © Grillenberger
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Wiesen-Champignon
4/14 - Champignons stehen ganz oben in der Gunst der Pilzfreunde. Sie enthalten viel Vitamin B und D sowie Kalium, sind kalorienarm und spielen in der Küche eine zentrale Rolle. Wiesen-Champignons werden auch Feld-Egerlinge genannt. Allerdings haben sich in jüngster Zeit schädliche Varianten eingeschlichen, also aufgepasst!
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Pfifferlinge
5/14 - In diesem Jahr bisher noch selten - und deshalb umso stärker gefragt: Echte Pfifferlinge. © Jens Büttner
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Steinpilz
6/14 - Der Klassiker, so beliebt und lecker wie auch teuer: der Steinpilz. © Patrick Pleul
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Maronen-Röhrlinge
7/14 - So hätten wir es gerne: Ein ganzer Korb voller Maronen-Röhrlinge steht neben einem Steinpilz. © Patrick Pleul
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Hallimasch-Pilze
8/14 - Laub liegt auf einer Kolonie von Hallimasch-Pilzen, die an dem Stumpf eines abgestorbenen Baumes wachsen. Der Hallimasch ist ein Speisepilz und der häufigste Pilz im Spätherbst im Wald. Er sollte immer gekocht und am besten noch gebraten werden. © Horst Ossinger
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Grauer Leistling
9/14 - Ein unscheinbarer Verwandter des Pfifferlings: der essbare Graue Leistling. © Marco Gebert
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Morcheln
10/14 - Nur frische Morcheln gehören ins Körbchen: Angegammelte, muffig riechende Fruchtkörper haben auf dem Teller nichts verloren - sie können beim Verzehr zu einer Vergiftung führen. © Christian Volbracht
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Maronen-Röhrling
11/14 - Verlockend: ein Maronen-Röhrling. Merkmale sind der kastanienbraune, bei normalem Wetter trockene bis feinfilzige Hut, der mit Gelb marmorierte, kastanienbraune Stiel sowie die gelbe, dann grünliche Fruchschicht, die bei Berührung blau anläuft. © Armin Weigel
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Habichtspilz
12/14 - Ein Pilzberater zeigt einen Habichtspilz. Er wächst gerne in Fichtenwäldern, wird aber immer seltener. Vorsicht vor einer Verwechslung mit dem extrem bitteren Gallen-Stachling. © Barbara_Arnold
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Stockschwämmchen
13/14 - Ein Stockschwämmchen kommt selten allein - der braunfarbene Speisepilz wächst gleich in Büscheln. © Christian_Volbracht
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Butterpilz
14/14 - Schmackhafte Ausbeute: Ein Butterpilz liegt in einem Korb über einem Edelreizker. © Bernd SettnikAnzeige