Großer Streaming-Guide: Angebote und Kosten im Vergleich

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21.06.2019, 12:32 Uhr

Im goldenen Zeitalter des Streamings und der Mediatheken fällt es immer schwerer, über die zahlreichen kostenpflichtigen Angebote einen Überblick zu behalten. Nordbayern.de vergleicht alle Anbieter für Video-on-Demand, Sport-Streaming und Online-Fernsehen hinsichtlich Leistungen und Kosten.

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Netflix

1/11 - © Netflix

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Amazon Prime Video

2/11 - © Amazon

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Sky Ticket

3/11 - Erst seit August 2016 koppelt der Pay-TV-Anbieter Sky seinen Streaming-Dienst Sky Ticket vom bewährten Abonnement-Modell im Pay-TV aus. Sky Ticket lässt Nutzer zwischen verschiedenen "Tickets" entscheiden, die unterschiedliche Inhalte umfassen: Entertainment (vorrangig Serien), Cinema (Filme) und "Supersport". Das Angebot verfolgt dynamische Kostenmodelle, die zu Beginn meist vergünstigt zu erwerben sind. Kunden, die im Begriff sind zu kündigen, unterbreitet Sky ebenfalls häufig Rabatte. Das Entertainment-Ticket schöpft seine Inhalte noch heute zu großen Teilen aus internationalen Kooperationen und lizensierter Ware. Dort sind aber beispielsweise viele der angesehenen Serien des US-Premium-Senders HBO exklusiv in Deutschland zu sehen. Seit Kurzem investiert Sky jedoch auch intensiver in eigene Serienunterhaltung und veröffentlichte schon einige gut besprochene Serien - zusätzlich stehen 11 Live-Sender zur Verfügung. Das Angebot bleibt jedoch vergleichsweise klein und erlesen. Das Cinema-Ticket bietet den Vorteil, dass viele Filme schon kurz nach Kinoausstrahlung abrufbar sind. Das Supersport-Ticket umfasst die Fußball-Bundesliga, die UEFA Champions League, den DFB-Pokal, die Premier League, Formel 1, Golf, Tennis und weitere Sportarten, die live übertragen werden. Sport fällt jedoch vergleichsweise teuer aus. Fazit: Nutzerflexibilität, weil die Tickets zwischen Vorlieben unterscheiden - aber ein vergleichsweise kleines, dafür qualitativ hochwertiges Entertainment-Angebot. Kosten: Entertainment & Cinema-Ticket 9,99 Euro monatlich / Supersport-Ticket 29,99 Euro monatlich Kostenlos testen: nein, nur vergünstigte Probemonate Offline-Modus: ja © Sky

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DAZN

4/11 - © DAZN/Perform Group

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Eurosport Player

5/11 - © Eurosport/Discovery

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Magenta Sport (Telekom)

6/11 - © Telekom

Erst seit Juni 2019 hat der Streaming-Dienst joyn als gemeinsame Plattform von ProSiebenSat.1 und Discovery seine Pforten geöffnet. Mit 50 darin integrierten Sendern deckt das Angebot rund zwei Drittel des gesamten deutschen Fernsehangebots ab, das über eine entsprechende App auf mobilen Endgeräten live zu empfangen ist. Nicht dabei sind unter anderem Inhalte der RTL-Gruppe. Der deutsche Streaming-Dienst will vor allem auf dem nationalen Markt eine Alternative bieten. Dafür investieren die Betreiber bereits massiv in eigene Inhalte, die in Form von Serien und Shows nach und nach zuerst und exklusiv auf joyn erscheinen sollen, ehe sie später auch im Fernsehen laufen. Weil bis zur Veröffentlichung dieser Eigenproduktionen aber noch Zeit ins Land geht, gilt joyn als Nachzügler. Immerhin: Der Dienst ist vorerst komplett kostenlos, schaltet dafür einmal pro Sendung Werbung. Erst ab Dezember soll auch eine kostenpflichtige Ergänzung zur Buchung verfügbar sein, in die Sportinhalte der Discovery-Gruppe (Eurosport) und das Angebot der bereits existierenden ProSiebenSat.1-Plattform maxdome eingepflegt werden sollen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass keine Registrierung nötig ist, während die kleine Auswahl an HD-Sendern negativ ins Gewicht schlägt. Fazit: Kostenfreies Live-Streaming-Angebot für Nutzer, denen das Angebot der etablierten deutschen Fernsehsender genügt. Kosten: Noch keine Offline-Modus: nein

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Joyn (ProSiebenSat.1/Discovery)

7/11 - Erst seit Juni 2019 hat der Streaming-Dienst joyn als gemeinsame Plattform von ProSiebenSat.1 und Discovery seine Pforten geöffnet. Mit 50 darin integrierten Sendern deckt das Angebot rund zwei Drittel des gesamten deutschen Fernsehangebots ab, das über eine entsprechende App auf mobilen Endgeräten live zu empfangen ist. Nicht dabei sind unter anderem Inhalte der RTL-Gruppe. Der deutsche Streaming-Dienst will vor allem auf dem nationalen Markt eine Alternative bieten. Dafür investieren die Betreiber bereits massiv in eigene Inhalte, die in Form von Serien und Shows nach und nach zuerst und exklusiv auf joyn erscheinen sollen, ehe sie später auch im Fernsehen laufen. Weil bis zur Veröffentlichung dieser Eigenproduktionen aber noch Zeit ins Land geht, gilt joyn als Nachzügler. Immerhin: Der Dienst ist vorerst komplett kostenlos, schaltet dafür einmal pro Sendung Werbung. Erst ab Dezember soll auch eine kostenpflichtige Ergänzung zur Buchung verfügbar sein, in die Sportinhalte der Discovery-Gruppe (Eurosport) und das Angebot der bereits existierenden ProSiebenSat.1-Plattform maxdome eingepflegt werden sollen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass keine Registrierung nötig ist, während die kleine Auswahl an HD-Sendern negativ ins Gewicht schlägt. Fazit: Kostenfreies Live-Streaming-Angebot für Nutzer, denen das Angebot der etablierten deutschen Fernsehsender genügt. Kosten: Noch keine Offline-Modus: nein © ProSiebenSat.1/Discovery