28. Februar 2025: Heute ist Ramadan-Beginn
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Am 28. Februar 2025 beginnt für Muslime weltweit der Ramadan. Auch in Deutschland verzichten Tausende gläubige Muslime in dieser Zeit auf Getränke und Essen - bis die Sonne untergeht. Doch es gibt auch Ausnahmen. Hier kommen die wichtigsten Fakten rund um den Fastenmonat Ramadan.
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Wann beginnt der Ramadan?
1/11 - 2025 beginnt Ramadan am 28. Februar beziehungsweise 1. März und dauert bis zum 29. oder 30. März. Der genaue Beginn hängt regional von der Sichtbarkeit der zunehmenden Mondsichel ab. Aufgrund verschiedener Berechnungsgrundlagen kann das Datum immer um einen Tag variieren. © AFP/Behrouz Mehri
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Was ist der Ramadan?
2/11 - Ramadan ist der Fastenmonat der Muslime. Er findet im neunten Monat des islamischen Mondkalenders statt. Das Fasten gehört zu den fünf Säulen des Islams – das sind Grundpflichten, an die sich gläubige Muslime halten sollen. Der Ramadan ist für viele Muslime weltweit die wichtigste Zeit des Jahres. © Vian Saputra/Sijori Images via ZUMA Wire/dpa
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Was sind die anderen vier Säulen des Islam?
3/11 - Neben dem Fasten bilden das Glaubensbekenntnis zu Allah und Mohammed, das Gebet, welches fünf Mal am Tag erfolgen soll, der "Zakat", also die soziale Pflichtabgabe, und die Pilgerfahrt nach Mekka die weiteren Grundsäulen des Islam. © dpa/ EPA/SAUDI PRESS AGENCY / HANDOUT
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Findet der Ramadan jedes Jahr zur selben Zeit statt?
4/11 - Nein, der Ramadan hat jedes Jahr einen anderen Start- und Endzeitpunkt. Der Beginn richtet sich nach dem islamischen Kalender, genauer gesagt nach dem Erscheinen der Neumondsichel. So kommt es, dass der Ramadan zwar immer rund 30 Tage dauert, aber jedes Jahr um etwa elf Tage nach vorne wandert. © dpa/ Peter Gercke
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Wie feiern Muslime das Ende des Ramadan?
5/11 - Das Ende des Ramadan feiern Muslime mit dem dreitägigen Fest des Fastenbrechens, auch Zuckerfest genannt. Auf arabisch heißt diese Feier "Id al Fitr", im Türkischen "ramazan bayram". Die Menschen versammeln sich mit Verwandten, aber auch Nachbarn und Freunden zum Fastenbrechen, zudem gibt es Gebete und Predigten. Die Fastenzeit endet und das Fest beginnt, wenn man die Mondsichel am Himmel sieht. © dpa/Ingo Wagner /lni
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Welche Regeln gelten am Ramadan?
6/11 - Während des Ramadan verzichten Muslime in der Regel von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang auf Essen, Trinken, Rauchen und Sex. Zudem sollen sie besonders darauf achten, keine Sünden zu begehen. In der Zeit des Ramadan sind gläubige Muslime außerdem dazu angehalten, für Bedürftige zu spenden. © dpa/ Oliver Berg
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Wie heißt die letzte Mahlzeit vor Ramadan?
7/11 - Die Mahlzeit, die im letzten Drittel der Nacht, also vor Sonnenaufgang und somit vor dem Beginn des Tagesfastens stattfindet, heißt Sahūr. © RIZWAN TABASSUM, AFP
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Müssen Kinder auch fasten?
8/11 - Die islamischen Fastenregeln lassen Ausnahmen zu: Ältere Personen, Schwangere, Kranke, aber auch Personen, die sich auf Reisen befinden oder sehr schwere Arbeit verrichten, müssen nicht unbedingt fasten. Auch für Kinder gilt diese Ausnahmeregelung, wenn sie dennoch möchten, dürfen sie fasten. Ärzte raten immer wieder zur Vorsicht, denn das strenge Fasten sowie der Flüssigkeitsmangel können zu verminderter Konzentrationsfähigkeit und schlechtem Schlaf führen. © dpa/ Mahmoud Khaled
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Wann essen Muslime während der Fastenzeit?
9/11 - Sobald die Sonne untergegangen ist, dürfen Muslime, die während des Ramadan fasten, wieder essen und trinken. Während dieser Zeit kommt die ganze Familie zusammen, oft wird das Fastenbrechen aber noch viel größer gefeiert, wie hier in der Istiklal Caddesi, einer großen Straße in Istanbul. © AFP PHOTO / OZAN KOSE
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Wie viele Muslime fasten in Deutschland?
10/11 - Die Zahl der Muslime, die in Deutschland leben und an Ramadan fasten, lässt sich natürlich nicht ganz genau ermitteln. Das Bundesministerium des Innern und für Heimat schätzt die Zahl der Muslimen in Deutschland zwischen 4,4 und 4,7 Millionen ein. Also circa 5,4 bis 5,7 Prozent der Gesamtbevölkerung. © dpa/ Felix Käsle
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Gibt es Ramadan-Dekorationen?
11/11 - Viele Familien dekorieren ihr Haus für Ramadan, beispielsweise mit Lichtern und Lichterketten, Girlanden, Wimpeln und Kalendern. © Eman Helal/dpaAnzeige