Zwischen Genie und Wahnsinn: Die 14 Aufstiegs-Falcons im Porträt
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14 Gesichter stehen für Nürnberger Basketball-Märchen, dessen erstes Kapitel mit dem Aufstieg in die Bundesliga geschrieben wurde und mit der Meisterschaft ein noch schöneres Ende finden könnte. Sebastian Gloser von den Nürnberger Nachrichten stellt die Nürnberger Korbhelden im Porträt vor.

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Ralph Junge (49)
1/14 - Wie gut der Trainer Ralph Junge wirklich ist, wird man erst wissen, wenn er irgendwann einmal einfach nur Trainer sein darf. Bis dahin lässt sich feststellen: Der Sportdirektor hat in dieser Saison überdurchschnittlich gut Personal rekrutiert und war an der Seitenlinie überdurchschnittlich gut darin, aus einer zunächst nur sehr talentierten auch eine sehr erfolgreiche Mannschaft zu machen. © Sportfoto Zink / Oliver Gold
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Vytautas Buzas (30)
2/14 - In dieser Saison verpasste kein Spieler, die Qualitäten von Buzas zu loben. Der Litauer ist im sportlichen Bereich weit mehr als nur die rechte Hand des Cheftrainers, Junge hat ihn bereits selbst als potenziellen Nachfolger bezeichnet – sofern er selbst irgendwann nur noch Geschäftsführer sein will. © Sportfoto Zink / Oliver Gold
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Marcell Pongó (22)
3/14 - Sein Agent und seine Familie sehen ihn in der Zukunft mindestens in der Bundesliga. Der Ungar sah sich zu Beginn der Saison ob dieser Erwartungshaltung vor allem überfordert. Inzwischen mehr Genie als Wahnsinn und deshalb in der Rückrunde vielleicht sogar der beste Point Guard der Liga. © Sportfoto Zink / Oliver Gold
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Nils Haßfurther (19)
4/14 - Was für ein Sprung. Einer der kleinsten Spieler der Liga spielte phasenweise wie einer der größten auf. Die Treffsicherheit des Bambergers jenseits der Dreierlinie ist eine Waffe. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
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Matthew Meredith (18)
5/14 - Das Nürnberger Eigengewächs nahm mit Verzögerung das Niveau seiner Kollegen an. Als er dann endlich sein großes Potenzial nicht nur andeutete, riss ihm die Achillessehne. © Sportfoto Zink / DaMa
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Jackson Kent (25)
6/14 - Kam, sah und punktete – fast unaufhörlich. Warum Junge den Mann aus North Carolina mit dem feinen Handgelenk bereits im Vorjahr verpflichten wollte, wurde schnell klar. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
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Marvin Omuvwie (21)
7/14 - Musste seinen Arbeitsplatz nach einer langwierigen Handverletzung noch mehr in Korbnähe verlagern. Für den spektakulärsten Wurf der Saison war der Berliner trotzdem gut. © Sportfoto Zink / ThHa
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Sebastian Schröder (30)
8/14 - Auch in dieser Saison musste der ewige Nürnberger eine längere Zwangspause einlegen. Rechtzeitig zu den Playoffs war er fit, im entscheidenden Spiel war er der entscheidende Spieler. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
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Juwan Parker (24)
9/14 - Der US-Amerikaner hatte den Traum von einer Karriere als Basketball-Profi nach dem College bereits beerdigt, dann bekam er einen Anruf aus Nürnberg. Der im Winter nachverpflichtete Parker bedankte sich unter anderem damit, dass er sich ohne Rücksicht auf Verluste in jeden Zweikampf schmiss. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
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Ben Gahlert (19)
10/14 - Will nach seiner Ausbildung in Nürnberg ans College in die USA wechseln. Nach seiner Rückkehr sollte er bei den Falcons da weitermachen, wo er aufgehört hat. © Sportfoto Zink / ThHa
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Ishmail Wainright (24)
11/14 - Wainright kam mit der Figur und dem Wendekreis eines Footballers aus Texas nach Nürnberg – weil er sich im Jahr zuvor tatsächlich als Footballer probiert hatte. Verlassen wird er die Stadt als einer der besten Allrounder, den Basketball-Nürnberg gesehen hat. Und als Publikumsliebling. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
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Moritz Sanders (20)
12/14 - Der Nachwuchsnationalspieler hat alles, was ein Basketballer braucht. Nur so konstant abrufen wie im Playoff-Viertelfinale gegen Trier kann er seine Qualitäten noch nicht immer. © Sportfoto Zink / Oliver Gold
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Robert Oehle (30)
13/14 - Der Westfale mit dem feinen Humor hat sich bereits mehrfach relativ erfolglos an der Bundesliga versucht. Dass er für die 2. Liga aber eigentlich zu gut ist, hat er in dieser Saison wieder eindrucksvoll bewiesen – zuletzt in der Halbfinalserie gegen Heidelbergs Hünen. © Sportfoto Zink / Daniel Marr
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Jonathan Maier (26)
14/14 - Neben Robert Oehle musste man in dieser Saison selbst mit 2,11 Meter und 120 Kilogramm im Schatten stehen. Dass Maier abgesehen von den Playoffs immer bereit war, wenn Nürnbergs Center Nummer eins eine Schaffenspause einlegte, zeichnet ihn aus. © Sportfoto Zink / Daniel MarrAnzeige