Nur der Stamm bleibt: Tote Bäume am Erlanger Berg
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Auf dem Gelände der Bergkirchweih führt die Stadt Erlangen aktuell Baumfällungen durch. Für 25 alte Bäume, die bei einem Sturm zur Gefahr werden können, scheint jede Hilfe zu spät zu kommen. Übrig bleibt zunächst nur der Stamm.

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1/12 - Die Wirte am Entlas Keller packt das blanke Entsetzen. Auch bei ihnen sollen Bäume fallen, sechs sind es hier, 25 sind es insgesamt am Bergkirchweih-Gelände. © Peter Milian

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2/12 - Experten haben im Dezember 48 Bäume auf dem Bergkirchweih-Gelände als Unsicherheitsfaktor ausgemacht. Erst im Frühjahr, wenn die Knospen treiben, konnte die Stadt über Zugversuche weitere Tests durchführen. Diese ergaben, dass 25 Bäume nicht sicher sind. © Harald Sippel

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3/12 - Die Wirte des Entlas Keller haben ein weiteres Gutachten in Auftrag gegeben. © Harald Sippel

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4/12 - Fritz Engelhardt (im Bild) und sein Sohn und Nachfolger als Wirt am Entlas Keller, Vincenz Schiller, wollen Bäume retten, die noch gesund sind. © Harald Sippel

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5/12 - Ein Sachverständiger hat am Dienstag zwei Linden untersucht und nach Zugversuchen die Bäume als "ausreichend bruch- und standsicher" eingestuft. © Harald Sippel

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6/12 - Das Gutachten des Entlas Keller ergab daher: Eine Fällung dieser beiden Linden sei nicht notwendig. Die Bäume müssten aber weiterhin kontrolliert werden. © Harald Sippel

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7/12 - Das Dilemma: Nun gab es zwei Gutachten und zwei Meinungen. © Harald Sippel

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8/12 - Christoph Kintopp hat mit dem Entlas-Keller-Gutachter gesprochen und sich dessen Ergebnisse angesehen. Während am Donnerstag die Baumarbeiten in anderen Bereichen weitergingen, teilte der Stadtgrün-Leiter bei einem Ortstermin am Berg dennoch mit, dass auch die beiden Linden fallen müssen. © Harald Sippel

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9/12 - Kintopp stellte aber in Aussicht, dass an den beiden Linden am Entlas Keller zunächst nur die Krone gekürzt und die Fällung auf Herbst verschoben werden könnten. © Harald Sippel

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10/12 - "Wir sind unter Zugzwang", sagt Kintopp. "In zwei Wochen muss alles fertig sein." Fertig und sicher für die Bergkirchweih. Eine Spezialfirma arbeitet nun an den Bäumen und stutzt diese bis auf den Stamm. Hier am Erich Keller bereits geschehen. © Harald Sippel

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11/12 - Immer dabei ist ein Biologe, der darauf achtet, dass keine Vogelnester zerstört werden. © Harald Sippel

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12/12 - Die Stämme lässt die Stadt Erlangen wegen Naturschutz-Vorlagen im Herbst entfernen. Während der Bergkirchweih werden also ein paar solcher toten Bäume zu sehen sein. © Harald Sippel
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