Weihnachtsfilme: Diese beliebten Klassiker muss jeder gesehen haben
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Alle Jahre wieder entzücken Klassiker wie "Der kleine Lord" und "Die Feuerzangenbowle", moderne Kultfilme wie "Die Eiskönigin" oder unkonventionelle Stoffe wie "Stirb langsam" Filmfans an Weihnachten. Welche Weihnachtsfilme zu Klassiker geworden sind und warum.
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Der kleine Lord
1/14 - Weihnachten ist für viele Leute vor allem ein Fest der Traditionen - und eine davon ist, den Film "Der kleine Lord" anzusehen. Das Melodram aus dem Vereinigten Königreich wird nämlich jährlich im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ausgestrahlt und erreicht dabei ungemein viele Leute. Im Jahr 2021 schalteten im Ersten grandiose 5,04 Millionen Zuschauer ein. Der Film spielt im Jahr 1880, als der Earl von Dorincourt, trotz seines Grolls gegen alles Amerikanische, seinen Enkel Ceddie aus New York zu sich holt. Jenseits des Großen Teichs wirbelt der aufgeweckte Achtjährige und Alleinerbe des großväterlichen Vermögens in Windeseile den adligen Hofstaat durcheinander. Zum Weihnachtsfilm wird "Der kleine Lord" durch die Handlung, die sich von der Vorweihnachtszeit bis zum Weihnachtsfest erstreckt. Zudem wurde der Film speziell für das Weihnachtsprogramm gedreht und enthält einige klassische englische Weihnachtslieder. © Sat1 </autor>
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"Kevin - allein zu Haus" und "Kevin allein in New York"
2/14 - Kein Weihnachten ohne Kevin McAllister (Macauly Culkin). Weil der kecke Knirps von seiner Großfamilie vergessen wird, als diese in den Weihnachtsurlaub fliegt, muss der in "Kevin allein zu Haus" versuchen, sich allein im Elternhaus ein frohes Fest zu machen. Doch er hat die Rechnung ohne die Ganoven Harry und Marv gemacht – oder eher andersherum. Als Reaktion auf ihre Pläne, das Haus der McAllisters auszunehmen, hat Kevin nämlich eine ausgeklügelte Verteidigungsstrategie entwickelt. © Twentieth Century Fox of Germany GmbH
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Die Feuerzangenbowle
3/14 - Bei einer Feuerzangenbowle schwelgt eine Runde gestandener Herren in Erinnerungen an die Schulzeit. Nur der erfolgreiche Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer muss passen: Ihm ist der "beste Teil der Jugend" entgangen, weil er seinerzeit von einem Privatlehrer unterrichtet wurde. So erfindet Pfeiffer einfach eine Geschichte: Der nickelbebrillte Primaner Pfeiffer verlebt stellvertretend für den Schriftsteller und uns Zuschauer eine bilderbuchreife Schulzeit in der Provinz… Zum Zeitpunkt der Fernsehausstrahlung lief "Die Feuerzangenbowle" übrigens bereits in zahlreich Hörsälen. Die Adaption des gleichnamigen Romans von Heinrich Spoerl ist nämlich auch bei Schülern und Studenten mittlerweile Kult. © Deutsche Filmvertriebs GmbH
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Tatsächlich...Liebe
4/14 - Tee aufbrühen, es wird britisch. In "Tatsächlich... Liebe" versammelte sich 2003 fast die gesamte hochrangige britische Schauspielerzunft zu einem gewaltigen Starauflauf für eine romantische Weihnachtskomödie. Hugh Grant als Premierminister, Bill Nighy als verdorbener Rockstar und in weiteren Rollen große Namen wie Rowan Atkinson, Liam Neeson, Emma Thompson, Keira Knightley, Alan Rickman und Colin Firth ließen den Weihnachtsfilm mit ganz unterschiedlichen Liebesgeschichten zum modernen Klassiker werden. © United International Pictures GmbH
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Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
5/14 - Mittlerweile zählt der Film aus dem Jahr 1973 nach dem gleichnamigen Märchen von Božena Němcová zu den bekanntesten Märchenfilmen überhaupt und zum festen Bestandteil des jährlichen Weihnachtsprogramms der Öffentlich-Rechtlichen. Mehrere Möglichkeiten "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" zu schauen, haben Fernsehzuschauer auch dieses Jahr an Weihnachten. Egal ob am Heiligabend oder in den Weihnachtsfeiertagen, der Weihnachtsfilm wird mehrfach ausgestrahlt. © WDR/Degeto
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Die Geister, die ich rief
6/14 - Frank Cross wird jedes Jahr an Weihnachten gerne wieder auf den Boden zurückgeholt. Die von Bill Murray gespielte Figur findet sich in einer der vielen Interpretationen von Charles Dickens' "Weihnachtsgeschichte" wieder. In "Die Geister, die ich rief" verkörpert Murray den Präsidenten eines New Yorker TV-Senders und ein absolutes Scheusal. Auch das Fest der Liebe lässt den Zyniker kalt. Immer im Trend, möchte er die alljährliche Weihnachtsgala diesmal mit Blut und Gewalt in Szene setzen. Kurz vor der Show erscheinen drei seltsame Gestalten im Studio. Es sind Geister, die Frank ohne Gnade seine böse Vergangenheit, die grausige Gegenwart und eine noch schlimmere Zukunft vor Augen führen werden… Herrlich widerlich spielt Murray das Ekelpaket, das sich unter den vielen Adaptionen der Vorlage von 1843 zum Klassiker entwickelte. © United International Pictures GmbH
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Die Muppets Weihnachtsgeschichte
7/14 - Auch "Die Muppets Weihnachtsgeschichte" zählt zu den besseren und natürlich auch kinderfreundlicheren Adaptionen der Charles-Dickens-Erzählung. Anders als in "Die Geister, die ich rief" ist hier der im Zentrum stehende Scrooge (Michael Caine) kein TV-Magnat, sondern wie im Original ein absoluter Geizhals, obwohl es sich bei ihm um einen stinkreichen Geldverleiher handelt. Sein hartes Herz lässt sich auch zum Fest der Liebe nicht erweichen. Da müssen ihm schon drei Geister erscheinen und zum Umdenken zwingen. Noch einmal durchlebt Scrooge seine unglückliche Jugend und muss am eigenen Grab die Häme seiner Zeitgenossen mit anhören... Kermit ist Scrooges Buchhalter Bob Cratchit, Miss Piggy dessen Frau und Gozo tritt als Erzähler Charles Dickens auf. © Buena Vista
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Schöne Bescherung
8/14 - "Schöne Bescherung" ist ein weiterer Film, der sich zu einem Weihnachtsklassiker etablierte. Die Abenteuern der Familie Griswold bringt vielen Fernsehzuschauern seit vielen Jahren großen Spaß. Chevy Chase lässt auch dieses Jahr als Vorstadtvater Weihnachten wieder aus dem Ruder laufen. © Warner
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Das Wunder von Manhattan
9/14 - Gibt es den Weihnachtsmann wirklich? Angesichts der Heerscharen von Nikoläusen, die sich in Manhattan zum Fest der Liebe auf die Füße treten, kommen der sechsjährigen Susan Zweifel. Ihre Mutter, die vom Leben enttäuschte Werberin Dorey, glaubt auf ihre Weise an Santa Claus. Um mehr Kunden anzulocken, stellt sie den charmanten Weißbart Mr. Kriss Kringle für das Kaufhaus "Cole" ein, der bald behauptet, der wahrhaftige Nikolaus zu sein. Anwalt Bryan muss beweisen, dass Mr. Kringel Recht hat. Susan bringt ihn auf eine Idee... "Das Wunder von Manhattan" ist ein absolut gelungenes Remake des Klassikers von 1947 und erwärmt seit 1994 die Herzen von Weihnachtsfilmliebhabern. © Twentieth Century Fox Germany GmbH
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Die Eiskönigin - Völlig unverfroren
10/14 - Es war einer der größten Kassenschlager der vergangenen Jahre und mindestens der Filmhit "Let It Go" wird Zuschauern von "Die Eiskönigin – Völlig unverfroren" tagelang nicht aus dem Kopf gegangen sein. Weltweit spielte der Film unglaubliche 1,3 Milliarden Dollar an den Kinokassen ein. Das Digitaltrickmusical von Disney, das frei nach Hans Christian Andersen auf Kino-Leinwände gebannt wurde, ist zu einem wahrhaftigen Weihnachtsklassiker für Kinder geworden. Warum Prinzessin Elsa sich eines Tages in ihren Gemächern abkapselte, weiß ihre jüngere Schwester Anna bis heute nicht. Sie ahnt auch nichts von Elsas heikler Gabe, furios mit Eis und Schnee zu zaubern. Nun soll Elsa Königin von Arendelle werden. Doch am Krönungstag löst Annas unüberlegte Verlobung mit Prinz Hans eine Katastrophe aus… Nach "Die Eiskönigin - Völlig unverfroren" kamen als Nachfolger "Die Eiskönigin II" und die Kurzfilme "Die Eiskönigin: Olaf taut auf" und "Die Eiskönigin: Party-Fieber" heraus. © Disney (dpa)
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Sissi
11/14 - "Sissi" darf bei den Weihnachtsfilmen, die zu Klassikern geworden sind, nicht fehlen. Auch wenn der Film, der Romy Schneider zum Durchbruch verhalf, nicht viel mit Weihnachten zu tun hat. Um diese Zeit feierte er aber seine Premiere – und zwar im Jahr 1955. Österreichs Kaiser Franz Joseph (Karlheinz Böhm) soll heiraten. Mutter Sophie hat bereits eine Prinzessin ausgewählt, doch der Kaiser verliebt sich in deren Schwester Elisabeth (Schneider). Obwohl sich "Sissi" wenig um Etikette schert, führt Franzl sie gegen den Willen seiner Mama zum Altar… In den 1950ern trieb die Sissi-Biografie über sechs Millionen Zuschauer in die Kinos und Romy Schneider wollte bald nichts mehr mit dem Film zu tun haben, der nach eigener Aussage an ihr pappte "wie Grießbrei". Weniger gesendet wird die Trilogie zu Weihnachten deswegen aber nicht: Die Öffentlich-Rechtlichen zeigen sie jedes Jahr im Fernsehen. © UFA (Universum Film A.G.)
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Der Grinch
12/14 - Der grüne Pelzträger hasst Weihnachten, insbesondere weil er nahe Whoville wohnt, wo die Einwohner besonders gerne zur Weihnachtszeit durchdrehen. Kurzerhand klaut er alle Geschenke – und findet Verständnis bei der kleinen Cindy Lou... "Der Grinch" holte für sein Make-Up sogar einen Oscar und versprüht bei der kuriosen Mischung aus Niedlichkeit und Boshaftigkeit eine Prise Kapitalismus-Kritik. © United International Pictures GmbH
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Stirb langsam
13/14 - Eigentlich ist der erste Teil der "Stirb langsam"-Reihe viel mehr Actionklassiker als Weihnachtsfilm: Bruce Willis spielt einen Polizisten, der es im Alleingang mit mutmaßlichen Terroristen aufnimmt, die ein Hochhaus besetzen und Geiseln genommen haben. Eine der Geiseln ist seine Frau, die anderen ihre Kollegen. Allerdings spielt der Film zur Vorweihnachtszeit auf einer Weihnachtsfeier. Somit sieht man reichlich Weihnachtsdeko, Weihnachtslieder erklingen - und immer wieder wird geschossen. © Peter Sorel
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Ist das Leben nicht schön?
14/14 - Der letzte Weihnachtsfilm, der zu den Klassikern dazugehört, ist "Ist das Leben nicht schön?" des erfolgreichen Regisseurs Frank Capra. Der Film aus dem Jahr 1946 basiert auf der Kurzgeschichte "The Greatest Gift" von Philip Van Doren Stern. Dabei handelt es sich um die Geschichte von George Bailey (James Stewart), der in der Weihnachtsnacht seinen Lebensmut verliert. George will sich von einer Brücke stürzen, wird allerdings von einem Engel namens Clarence (Henry Travers) besucht, der seine Meinung ändern soll. Sie suchen weitere Filmideen? Hier finden Sie 30 Filme, die man gesehen haben muss. © IMAGO / Everett CollectionAnzeige