15 Tipps für die Sauna: Diese Fehler sollten Sie besser vermeiden
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Wer noch nie oder lange nicht mehr in einer öffentlichen Sauna war, kann durchaus in das eine oder andere Fettnäpfchen treten. Diese Fehler sollten sie unbedingt vermeiden!

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Ungeduscht in die Sauna
1/15 - Ungeduscht in die Sauna? Geht gar nicht. Allein schon der Hygiene wegen. Und allein ist man in der Kammer ja meist auch nicht. Und, ganz wichtig: Wer vorher warm duscht, schwitzt danach besser. © VDS/Dornbracht
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Mit Latschen in die Sauna
2/15 - Badelatschen sind in der öffentlichen Sauna Pflicht, aus hygienischen Gründen - und der Gefahr eines Fußpilzes. Aber: Beim Saunagang bleiben die Latschen bitte draußen, die haben in der Kammer, auf dem Holz, nichts zu suchen. © dpa
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Mit Badehose oder Bikini in die Sauna
3/15 - Mit oder ohne - das kommt auch auf das jeweilige Land an. In Deutschland gibt es ein Textilverbot, erkennbar meist an einem Schild am Eingang der Saunazone. Wer sich nackt nicht wohl fühlt, kann sich aber natürlich mit einem Handtuch bedecken. In Frankreich, Italien, Spanien und England sieht das anders aus: Hier sind Nackedeis in der Sauna nicht erwünscht.
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Zum Auftakt in die heißeste Sauna
4/15 - Wenn's geht, nicht gleich in die 90 Grad heiße finnische Saunakammer! Optimal ist der Einstieg mit einer weniger heißen Variante, beispielsweise einer Bio-Sauna, die eher zwischen 50 und 60 Grad liegt. Kreislaufschonend und ebenfalls weniger heiß ist auch die Dampfsauna. © dpa
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Oben anfangen
5/15 - Gleich nach oben? Besser nicht. Anfänger sollten auf den unteren Bänken beginnen, oben ist die Hitze am größten. Da kann Ungeübten durchaus ein Kreislaufkollaps drohen. Wichtig ist: ein großes Handtuch - aufs Holz sollte der Schweiß nicht tropfen... © oh
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Je länger, desto besser
6/15 - Ganz wichtig: Neulinge sollten nicht länger als zehn Minuten schwitzen, nur bei Stammgästen darf es auch mal eine Viertelstunde sein. Nicht bis zum Schluss liegen bleiben, die letzten Minuten besser sitzen, um den Kreislauf auf das Aufstehen und die Kälte vorzubereiten! Und: Drei Saunagänge reichen vollkommen aus! © Matej Kastelic
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Ungeniert glotzen
7/15 - Gegen ein freundliches Lächeln ist nichts einzuwenden, was aber gar nicht geht: ungeniert anstarren und die Sauna als Flirtkammer mit garantierter Textilfreiheit verstehen. Spanner haben hier nichts zu suchen. Wer es prickelnder mag, ist im Sauna-Club besser aufgehoben.
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Smalltalk in der Sauna
8/15 - Auch wenn mehr als der Ofen knistert: In der öffentlichen Sauna herrscht Ruhe, das Ansprechen einer fremden Person ist nicht die Regel - auch nicht, wenn man sie attraktiv findet. Anmerkungen wie "ganz schön heiß heute" lassen Ihnen sicher auch nicht die Herzen zufliegen. Kommunikation ist nicht grundsätzlich verboten, sollte aber auf ein Mindestmaß, auch in der Lautstärke, reduziert werden. Schließlich kommen die Menschen in die Sauna vornehmlich zum Entspannen.
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Breitbeinig auf der Bank
9/15 - Manspreading ist in öffentlichen Verkehrsmitteln verpönt - und in der Sauna erst recht. Absichtlich untenrum breit machen, das muss wirklich nicht sein. Aus Platzgründen. Und aus anderen sowieso. © Ingo Wagner
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Dicht aufrücken!
10/15 - Klar, Platz soll schon für alle sein, vor allem beim Aufguss. Aber: Nicht jeder mag es, wenn ihm der Nachbar auf die Pelle rückt. Eine Armlänge Abstand sollte es schon sein.
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Nah an den Ofen
11/15 - Der Ofen und die darauf liegenden Steine sind besonders heiß, sonst würde es ja auch nicht so herrlich zischen beim Aufguss. Deshalb: Finger (und alle anderen Körperteile) weg vom Ofen und Vorsicht beim Rein- und Rausgehen, wenn der Ofen nah an der Tür steht!
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Erst zum Aufguss in die Sauna
12/15 - Höhepunkt beim Saunagang: der Aufguss! Eigentlich ist er für die gesundheitliche Wirkung nicht unbedingt nötig - aber je nach verwendeter Essenz wirkt er anregend oder beruhigend. Hat der Saunameister mit dem Holzlöffel die Essenz über den Ofen gegossen, erhöht sich die Luftfeuchtigkeit, durch das Wirbeln mit dem Handtuch erzeugt er heiße Luftstöße, der Dampf verteilt sich schubartig in der Saunakammer. Wichtig: Der Körper sollte schon warm sein, wenn der Zeremonienmeister eintritt - also bitte rechtzeitig vor dem Aufguss Platz nehmen!
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Eisbecken ist Pflicht!
13/15 - Nach der Sauna sollte man sich unbedingt abkühlen - wer sich vor kaltem Wasser drückt, bringt sich um den Sauna-Effekt. Die Blutgefäße werden in der Hitze weit gestellt, danach sollen sie sich durch den Kältereiz wieder zusammenziehen - so härtet man den Körper ab. Aber: Es muss nicht das Eisbecken sein! Die Dusche tut's genauso, dort mit dem Schlauch stückweise abkühlen, Füße, Arme, Beine zuerst! Dieser Cool-Down-Effekt tut dem Körper unheimlich gut. Das Eisbecken ist für erfahrene Saunagänger geeignet und nichts für Menschen mit Bluthochdruck. © Monique Wüstenhagen
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Bewegung an der frischen Luft
14/15 - Ja, nach dem Saunagang sollte man an die frische Luft - aber nur kurz! Nicht übertreiben, zwei Minuten reichen völlig: Tief durchatmen, Sauerstoff tanken, am besten dabei in Bewegung bleiben und ein paar Schritte gehen. Dann fix zurück in den Saunabereich, sonst droht ein Schnupfen! © Valda Kalnina/dpa
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Keine Ruhe danach
15/15 - Ausruhen danach muss sein. Am besten in einen Bademantel packen und die Beine nach oben legen. Nach dem letzten Saunagang ausreichend trinken, besser alkoholfrei als ein Weizen! © Hans-Joachim WincklerAnzeige