Schaeffler: Wie aus einem Geistesblitz eine Weltmarke wurde
12 Bilder
Es war eine bahnbrechende Erfindung: 1949 entwickelte Georg Schaeffler den Nadelkäfig, der bald nicht mehr aus der Industrie wegzudenken war. Bis Oktober 2018 war INA die wohl bekannteste Weltmarke der Schaeffler AG.

1 / 12
Eine bahnbrechende Erfindung
1/12 - 1949 entwickelte Georg Schaeffler den Nadelkäfig. Eine bahnbrechende Erfindung, denn das Patent war deutlich kompakter und zuverlässiger als alle bisherigen Wälzkörper. Ohne das Bauteil aus Herzogenaurach fuhr schon bald kein deutschen Auto mehr. © Geert Garlt
2 / 12
Eine neue Marke entsteht
2/12 - Mit der Erfindung war die erste der drei großen Marken des heutigen Weltkonzerns geboren: INA, die Abkürzung für Industrie Nagellager. 2000 folgte die Übernahme der Bühler LuK (Lamellen- und Kupplungsbau), 2001 die des Wälzlagerherstellers FAG (Fischers Aktien-Gesellschaft bzw. Fischers Automatische Gussstahlkugelfabrik). © Geert Garlt
3 / 12
Expansion auf die Insel
3/12 - 1957 ging das erste INA-Auslandswerk in Betrieb. Mit anfänglich nur sechs Mitarbeitern produzierte Schaeffler nun auch in Großbritannien, genauer: In der Walisischen Küstenstadt Llanelli. © Geert Garlt
4 / 12
Unscheinbares Produkt mit großer Wirkung
4/12 - Wenig später folgte INA Schaeffler einem seiner größten Kunden, dem Volkswagen-Konzern, nach Brasilien. Mitte der 60er Jahre eroberte das Unternehmen auch den US-Markt. Die eher unspektakulär aussehende Erfindung verschaffte Schaeffler damit weltweite Bekanntheit.
5 / 12
Nicht mehr wegzudenken
5/12 - Und so eine Erfindung will beworben werden: INA-Bauteile waren bald in Millionen von Fahrzeugen zu finden.
6 / 12
INA leuchtet über Herzogenaurach
6/12 - Je erfolgreicher Schaeffler wurde, desto bekannter wurde auch Herzogenaurach. Bis heute bestimmt der Schriftzug auf dem Firmengebäude das Stadtbild. © Matthias Kronau
7 / 12
INA auf der Brust
7/12 - INA prägte aber nicht nur optisch die Städte, in denen das Unternehmen seine Werke ansiedelte. Hier spielen die Teams BSG INA Herzogenaurach und INA Luckenwalde beim INA-Fußballturnier gegeneinander. © Ralf Rödel
8 / 12
Prominente Marken
8/12 - Dass Schaeffler seine Marken bislang sehr prominent präsentierte, zeigt hier die Gesellschafterin Maria-Elisabeth Schaeffler, die das Unternehmen nach dem Tod ihres Mannes 1996 zusammen mit ihrem Sohn Georg F.W. übernahm. © Matthias Kronau
9 / 12
Grün trifft Blau(licht)
9/12 - Auch die Betriebsfeuerwehr hatte die grüne Raute immer vor Augen. © Nikolaus Spörlein
10 / 12
Ein Vorbote?
10/12 - Ist das schon ein Blick in die Zukunft? Im April 2013 wurde das alte INA-Firmenschild am Osttor des Werkes in Herzogenaurach abmontiert. © Matthias Kronau
11 / 12
Die Zeit läuft ab
11/12 - Am 20. November wird der weit sichtbare INA-Schriftzug entfernt. © Horst Linke
12 / 12
INA verschwindet im Schatten
12/12 - Neben INA treten dann auch die Logos FAG und LuK in den Hintergrund. Der Fokus soll in Zukunft vor allem auf der Schaeffler AG liegen. © David EbenerAnzeige