Raubkatze aus Franken: Was Sie noch nicht über Puma wussten
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Das Logo des Herzogenauracher Unternehmen Puma ist allseits bekannt. Doch was haben Känguruleder und ein Nürnberger Karikaturist mit dem Erfolg des Unternehmens zu tun?

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1/10 - Zunächst wollte Puma-Gründer Rudolf Dassler seine Firma Ruda nennen (Rudolf Dassler). Ähnlich seinem Bruder Adolf „Adi“ Dassler, der Adidas aus Teilen seines Namens zusammen gesetzt hatte. Rudolf Dassler entschied sich aufgrund des besseren Klangs und der Assoziationen mit der Dynamik der Wildkatze aber für Puma. Auf dem Bild ist die Familie noch vereint - auf dem Auto sitzend ist Adolf zu sehen, der zweite von rechts ist Rudolf. Daneben ihre Frauen. Die Brüder, die ursprünglich gemeinsam die "Gebrüder Dassler Schuhfabrik" gegründet und geführt hatten, hatten sich im Verlauf der Zusammenarbeit überworfen. © privat

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Adidas und Puma
2/10 - Der Streit der Brüder wirkte sich auch auf die Mitarbeiter aus. So gab es in Herzogenaurach zeitweise nur Kneipen, in denen lediglich Angestellte von Puma oder nur solche von Adidas ihr Bier bestellten. Nach dem Tod der Dasslers legte sich diese Rivalität, 2009 reichten sich auch die damaligen Firmenbosse die Hand. In einem Freundschaftspiel auf dem Adi-Dassler-Sportplatz spielten Adidas Chef Herbert Hainer (mit Brille) und Puma Chef Jochen Zeitz (rechts) in einer Mannschaft. © Harald Sippel
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Hausmeister bei Puma
3/10 - Lothar Matthäus‘ Vater war Hausmeister bei Puma – kein Wunder, dass der Kleine bereits im Alter von drei Jahren seine ersten Puma-Fußballschuhe bekam. © Harald Sippel
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"Puma King" am Fuß
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Sprung übers Logo
5/10 - Erst seit 1979 springt der Puma über den Schriftzug der Herzogenauracher. Der Puma als solcher wurde bereits 1967 vom Nürnberger Karikaturisten Lutz Backes im Auftrag von Rudolf Dassler entwickelt. © puma
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Ähnliches Logo
6/10 - © Mary Altaffer/AP/dpa
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Streit um Einteiler
7/10 - Für Aufregung sorgte der von Puma entwickelte Einteiler für die Mannschaft aus Kamerun beim Afrika-Cup 2004. Der Rechtsstreit zwischen Puma und der Fifa endete in einem Vergleich. Verhandelt wurde der Fall 2005 vor dem Landgericht Nürnberg. © Archiv
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Abschraubbare Stollen
8/10 - Wetteifern um die Gunst der Kunden: Kurz nach dem Konkurrenten Adidas begann auch Puma mit der Entwicklung des ersten eigenen Schraubstollen-Schuhs. Beteiligt waren viele Fußballexperten, darunter Sepp Herberger, der später die deutsche Nationalmannschaft zu ihrem ersten Weltmeistertitel 1954 führen sollte. © privat
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Rihanna: Ein Weltstar für Puma
9/10 - Rihanna, einst als R&B-Sängerin bekannt geworden, sollte mit ihrer Kollektion dafür sorgen, dass Puma-Sportlifestyle-Produkte wieder mehr bei jungen Frauen gefragt sind. Die auch als Modedesignerin tätige Unternehmerin stellte die Puma-Linie "Fenty" 2016 in New York vor - und sie war auch schon zu Besuch in Herzogenaurach. © Bebeto Matthews/AP/dpa
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