11 Dinge, die der Frühling mit unserem Körper anstellt
05.04.2025, 05:00 Uhr
Der Frühling erweckt nicht nur die Natur zum Leben, sondern stellt auch in unserem Körper einiges an. Was ist dran am Mythos Frühjahrsmüdigkeit und einem Hormonhaushalt im Ausnahmezustand? Wir klären auf!

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1/11 - Wenn der Frühling kommt, merken wir dies unter anderem über unsere Nase! Im Frühling werden mit den milderen Temperaturen Duftmoleküle freigesetzt - das wirkt sich positiv auf unsere Psyche aus. Da es sich dabei um keinen allgemein feststehenden Duft handelt, verbindet jeder andere Duftnuancen mit dem Frühlingsbeginn. © Roland Fengler

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2/11 - Für Allergiker spielen neben den Molekülen vor allem die im Frühling herumfliegenden Pollen eine Rolle. Erste Frühlingsblüher wie Hasel, Erle und Esche sorgen bereits ab Februar für verstopfte Atemwege. Erst gegen Ende des Sommers geht der Pollenflug wieder zurück und beendet damit die Zeit des Heuschnupfens. © Daniel Karmann/dpa

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3/11 - Der Frühling bringt auch eine gute Nachricht für den männlichen Körper und die Psyche mit sich: Die wärmeren Temperaturen und die anhaltenden Sonnenstunden sorgen für eine erhöhte Testosteronausschüttung. Bei Frauen gibt es einen solchen jahreszeitlich abhängigen Rhythmus nicht. © Horst Linke

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4/11 - Dass unsere Sexualhormone dabei verrückt spielen, ist allerdings Aberglaube. Im Großen und Ganzen ist unser Hormonhaushalt gut reguliert und wird in dieser Hinsicht nicht vom Frühling beeinflusst. Auch die Geburtenzahlen sprechen dafür, dass die meisten Kinder im Winter, besonders an Weihnachten, gezeugt werden. © Patrick Pleul/dpa

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5/11 - Durch die längeren Sonnenstunden werden wir auch endlich wieder aktiver und wacher. Dies geschieht durch die Abnahme des bei Dunkelheit ausgeschütteten Schlafhormons "Melatonin" in unserem Körper. © Horst Linke

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6/11 - Gleichzeitig sorgt die Lichtzufuhr für eine höhere Ausschüttung der Glückshormone "Serotonin" und "Dopamin". Wir fühlen uns automatisch wohler und unsere Laune geht wie von selbst nach oben. Bewegung an der frischen Luft kann diesen Effekt noch verstärken. © Michael Matejka
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7/11 - Dass mit dem Frühling auch die obligatorische Frühjahrsmüdigkeit einhergeht, ist in den meisten Fällen ein Mythos. Zwar kann es durch die Umstellung im Hormonhaushalt zu Schlappheit kommen, hiervon sind allerdings nur wenige Menschen betroffen und diese im Allgemeinen auch nur kurzzeitig.

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8/11 - Der Mangel an Sonne im Winter hat unsere körpereigenen Vitamin-D-Speicher ausgeschöpft. Wir sind zwar in der Lage, Vitamin D selbst herzustellen, dies funktioniert aber nur mit ausreichend Sonnenlicht. Um unseren Körper bei der Produktion zu unterstützen, hilft es, regelmäßig etwa 20 Prozent der Körperoberfläche zu sonnen. Aber Vorsicht: Denken Sie an ausreichend Sonnenschutzcreme, da die Haut durch die sonnenarme Zeit im Winter besonders empfindlich geworden ist! © Hans-Joachim Winckler

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9/11 - Durch die vielen bunten Farben, die der Frühling jedes Jahr in Form von Blumen und der sprießenden Natur mit sich bringt, verbessert sich nach dem farblich tristen Winter auch wieder unsere Laune. Psychologen sind schon lange überzeugt, dass bunte Farben unsere Psyche nachweislich beeinflussen können und so fähig sind, unsere Stimmung zu heben. © Eduard Weigert

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10/11 - Die Temperaturerhöhung sorgt zusätzlich für eine Erweiterung unserer Blutgefäße. Dies bewirkt einen Abfall unseres Blutdrucks und macht den Menschen damit weniger anfällig für Herzinfarkte. Gleichzeitig beschleunigt sich durch die Temperaturen auch unser Stoffwechsel und bringt positive Auswirkungen für unser Herz-Kreislauf-System. © Eduard Weigert

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11/11 - Eine weitere gute Nachricht führt bei vielen von uns zu einer erhöhten Ausschüttung von Glückshormonen: Passend zum Frühlingsbeginn öffnen endlich die Eisdielen wieder ihre Pforten! Allein in Nürnberg locken über 50 Cafés mit unterschiedlichsten Eissorten und Kreationen. © Michael Matejka
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