Neues Leben im ehemaligen Nürnberger Schlachthof
18.07.2017, 06:00 Uhr
Direktion, Verwaltungsgebäude, Kachelbau und das Pförtnerhäuschen - mehr ist vom Nürnberger Schlachthof heute nicht mehr da. Die vier Gebäude wurden nach der Schließung des Betriebs umfangreich saniert und im Jahr 2001 an verschiedene Institutionen vergeben. Heute ist das Areal eine Art Kulturzentrum für Jung und Alt.

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1/11 - Einst wohl das Herzstück des Nürnberger Schlachthofs, der 1997 seine Pforten für immer schließen musste: In diesem Haus war die Verwaltung des Betriebes beheimatet. Das Gebäude steht heute unter Denkmalschutz. Die neuen Bewohner: Ein Kindergarten, eine Krippe und das Familienzentrum der Arbeiterwohlfahrt. © Eduard Weigert

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2/11 - Nur wenige Meter weiter trifft Denkmalschutz auf moderne Architektur. Die frühere Direktion des Schlachthofes ist heute ein Kulturladen. In den alten Bau integriert wurde der Anbau, in dem sich im Erdgeschoss die Gaststätte Cayhaus befindet. Außerdem eingezogen ist die Villa Leon, mit zahlreichen interkulturellen Angeboten. © Eduard Weigert

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3/11 - Im zweiten Stock der Villa Leon befindet sich die Stadtteilbibliothek, die mit über 20.000 Stücken nicht nur Menschen aus dem Stadtteil anzieht. Nürnberger aus dem ganzen Stadtgebiet kommen hier her. © Stefan Hippel

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4/11 - Weil in der Villa Leon so viele verschiedene Einrichtungen unter einem Dach vereint sind, haben kreative Köpfe einen bunten Wegweiser gestaltet. © Stefan Hippel

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5/11 - Kreativ geht es auch im Töpferkurs zu, der seit der Eröffnung der Villa Leon im Jahr 2001 im offenen Atelier im Erdgeschoss eine Heimat gefunden hat. Einmal pro Woche treffen sich die insgesamt acht Kursteilnehmer und fertigen Kerzenständer, Schalen und Blumentöpfe. © Stefan Hippel

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6/11 - Nicht nur von außen, auch im Gebäude selbst kann man den Übergang vom Alten zur Moderne gut beobachten. Ein Teil der Außenfassade des ehemaligen Direktions-Hauses ist als Innenwand in den neuen Glas-Anbau integriert. © Stefan Hippel

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7/11 - Nicht nur im Inneren der Villa Leon geht es kreativ und künstlerisch zu, auch im Außenbereich sorgen bunte Details für ein stimmiges und freundliches Bild. © Stefan Hippel

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8/11 - Im sogenannten Kachelbau, der ebenfalls unter Denkmalschutz steht, sind heute das Kinder- und Jugendmuseum und das Theater Mummpitz untergebracht. © Eduard Weigert

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9/11 - Seit 2001 lernen Kinder im Kinder- und Jugendmuseum verschiedene Themenwelten kennen. Zum Beispiel können sie in einem nachgebauten Kolonialwarenladen einkaufen oder in einer Poststation aus früheren Tagen Briefe versenden. © Eduard Weigert

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10/11 - Das Theater Mummpitz ist ebenfalls vor allem auf Kinder spezialisiert. Schulklassen, aber auch Familien besuchen die Vorstellungen der Einrichtung. © Eduard Weigert

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11/11 - Die Neubebauung des ehemaligen Schlachthofs ist auch 20 Jahre nach dessen Schließung noch nicht ganz abgeschlossen. Für einige Grundstücke werden gerade noch Pläne entworfen. © Eduard Weigert
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