Mücken-Mythen: Das wussten Sie über Stechmücken noch nicht
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"Mach’ das Licht aus, wenn du abends lüftest! Nicht, dass die Stechmücken ins Zimmer kommen." Oder: "Bloß’ nicht kratzen!" Wohl jeder hat noch den ein oder anderen wohlmeinenden Rat aus seiner Kindheit zum Umgang mit Stechmücken im Ohr. Aber stimmen all die scheinbaren Weisheiten rund um die summenden Biester überhaupt?

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1/10 - Mythos 1 – Stechmücken werden vom Licht angezogen: Stimmt nicht! Zwar werden nachtaktive Insekten (etwa Motten) tatsächlich von Licht angezogen, Stechmücken aber nicht. Dafür reagieren sie auf im Schweiß enthaltene Stoffe sowie auf ausgeatmete Luft und auf die Wärme, die Mensch oder Tier abgeben. © Ole Spata/dpa

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2/10 - Mythos 2 – Mücken lieben "süßes Blut": Falsch! Was auch immer mit dem redensartlichen "süßen Blut" gemeint ist, so etwas gibt es nicht. Man weiß aber, dass Mücken zum Beispiel auf cholesterinreiches Blut stehen. © Patrick Pleul/dpa

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3/10 - Mythos 3 – Frauen werden häufiger gestochen als Männer: Stimmt nicht! Beide Geschlechter werden gleich häufig Opfer der Blutsauger. © Patrick Pleul/dpa

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4/10 - Mythos 4 - Wer enge, dunkle Kleidung trägt, wird bevorzugt gestochen: Nein! Mücken lassen sich von der Kleidung an sich nicht beeinflussen. Allerdings kann man das Risiko gestochen zu werden mindern, wenn man dichtes Gewebe oder locker fallende Kleidung trägt. © Frank Rumpenhorst/dpa

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5/10 - Mythos 5 – Alle Mücken stechen: Das ist ein Irrtum! Nur die Weibchen stechen, denn sie benötigen für die Ei-Reifung Blut, sei es von Mensch oder Tier. © Patrick Pleul, dpa

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6/10 - Mythos 6 – Lavendel auf Terrasse oder Balkon hält Stechmücken fern: Das ist falsch! Wenn die Plagegeister kommen, hilft die gute alte Fliegenklatsche. Über dem Bett leistet ein Mosquitonetz gute Dienste oder ... © Pdm

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7/10 - ... man rüstet sich gerade im Freien mit Repellentien (Abwehrmitteln). Diese gibt es zum Aufsprühen oder Einreiben. © Soeren Stache/dpa

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8/10 - Mythos 7 – Mücken sind besonders häufig an Teichen oder Seen zu finden: Jein! Während an Seen und Teichen natürliche Feinde der Mücken leben (etwa Libellen) und damit automatisch die Population begrenzt bleibt, fühlen sich Mücken oft in Gärten besonders wohl – nämlich dann, wenn in Pfützen, der Regentonne oder im Blumenuntersetzer Wasser steht. Das brauchen sie, um sich zu vermehren. © Jörg Carstensen

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9/10 - Mythos 8 – Nur Salben helfen bei einem Stich: Nein! Gute Dienste leistet selbst Speichel, der kühlt und wirkt abschwellend. Idealerweise setzt man zur Desinfektion ein wenig Kochsalz zu. Auch ... © Andrea Warnecke/dpa

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10/10 - ... elektronische Stichheiler sind geeignet. Die Geräte, die batteriebetrieben sind, erhitzen ein Metallplättchen, das auf den Mückenstich gesetzt wird. Durch die hohe Temperatur wird das Mückengift zersetzt, der Juckreiz lässt nach, die Schwellung geht zurück – oder entsteht gar nicht erst. © DAVITA®_Medizinische_Produkte
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