Muckibude, Wohnung, Kohlekeller: Im Herzen der Feuerwache 1
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Was verbirgt sich eigentlich unter der historischen Feuerwache 1? Hier halten sich die Feuerwehrleute in Einsatzpausen fit, stemmen Hanteln, retten Dummys aus einer nachgebauten Wohnung und seilen sich in Kohlenkeller ab.

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1/10 - Halt, Feuerwehr: Der Keller der Wache wird teilweise als Lager genutzt. © Stefan Hippel

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2/10 - Die Berufsfeuerwehr hat einige Räume unter dem denkmalgeschützten Gebäude aus dem Jahr 1902 zur Muckibude umfunktioniert. Hier ist alles für die körperliche Ertüchtigung der Feuerwehrleute in den Einsatzpausen vorhanden. © Stefan Hippel

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3/10 - In einem urigen Kohlenkeller, der etwa sechs Meter hoch ist, üben sie die Höhenrettung aus Schächten und Gruben. An den Wänden sind noch schwarze Spuren von Briketts zu sehen. © Stefan Hippel

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4/10 - Überhaupt eignen sich die weitverzweigten Kellergänge und Räume für Probeläufe: Eine Nebelmaschine verwandelt dann die schwach beleuchteten Katakomben in eine düstere Gruft. Der Dampf der Maschine simuliert den Qualm eines Kellerbrandes, irgendwo liegt auch ein Kollege, der gerettet werden will. © Stefan Hippel

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5/10 - Auf dem Areal der historischen Wache 1 an der Reutersbrunnenstraße stehen weitere Gebäudeteile, entstanden sind diese aber nach 1902. Unterkellert ist hier auch ein Langbau mit Fahrzeughallen. © Stefan Hippel

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6/10 - Die Substanz ist aber marode. Wie bei Pfahlbauten stehen hier zig Stützen zwischen Kellerboden und -decke. Warum? 2007 entdeckten Mitarbeiter, dass sich die Decke senkt. © Stefan Hippel

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7/10 - In den Wänden bildeten sich fingerbreite Risse, die heute noch zu sehen sind. Die Angst ging um, dass die Feuerwehrautos in den Hallen darüber durch den Boden krachen. Das Hochbauamt handelte und ließ die Säulen zur Sicherung einziehen. © Stefan Hippel

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8/10 - In einem Kellerabteil hat der Förderverein Nürnberger Feuerwehrmuseum historische Exponate gelagert. © Stefan Hippel

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9/10 - In einem anderen stehen längst vergessene, knallrote Feuermelder-Säulen, die aus dem Stadtbild mittlerweile gänzlich verschwunden sind. Sie teilen ihr Schicksal mit den Telefonzellen: "Die braucht man nicht mehr, heutzutage hat jeder ein Handy", sagt der Werkstattleiter. © Stefan Hippel

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10/10 - Die San-Arena ist eine Rettungsschule. Schlafzimmer, Wohnzimmer und Bad wurden nachgebaut. Hier lernen die Einsatzkräfte mit den Tücken im Ernstfall umzugehen. © Stefan Hippel
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