Nürnberg - 42 tote Enten und eine tote Gans sind die Bilanz von einem bisher ungeklärten Vogelsterben am Nürnberger Silbersee.

Wie die Feuerwehr mitteilte, mussten die 43 Kadaver in einem "sehr zeitintensiven Einsatz" eingesammelt werden. Die Einsatzkräfte waren von Dienstagmittag bis zum Nachmittag mit der Beseitigung der toten Tiere beschäftigt. Diese wurden anschließend nach Erlangen ins Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit gebracht. Dort werden die Kadaver untersucht, um die Todesursache festzustellen.

Der Silbersee ist ein toxisch stark verseuchtes Gewässer. Für Menschen ist das Baden im See aufgrund der Belastung mit dem Nervengift Schwefelwasserstoff strengstens verboten.

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