Nürnberg - Es scheint fast so, als sei das Zeppelinfeld als Standort für ein mögliches Stadion-Interim vom Tisch – zumindest im Nürnberger Rathaus. Doch was macht diesen Fall anders als den der Opern-Spielstätte in der Kongresshalle?

Die Stadt Nürnberg und der Club wollen den Umbau des Max-Morlock-Stadions. Der Nürnberger Stadtrat steht bislang mit breiter Mehrheit hinter dem Mega-Projekt. Ende November hatte Bürgermeister Christian Vogel (SPD) dennoch für einige Diskussionen gesorgt. Erstmals sprach er öffentlichkeitswirksam über die Idee, dass es ein Interim-Stadion während der Bauphase geben könnte.

Die Überlegungen klingen charmant. Die Bauphase könnte verkürzt werden und Heimspiele mit bis zu 25.000 Zuschauern wären dem 1. FC Nürnberg so möglich. Für den Club und seine Fans unter Umständen eine Win-Win-Situation. Ob diese Planung überhaupt realistisch ist, wird nach dem Stadtratsbeschluss vom Mittwoch, 10. Dezember, geprüft.

Trotzdem kam bereits die Frage auf: Wo könnte ein solches Interimstadion überhaupt entstehen? Auch über das Zeppelinfeld soll als möglicher Standort im Rathaus diskutiert worden sein. Hat sich das inzwischen geändert? Über diese Fragen diskutieren in der 64. Folge von „Bratwurst mit Chili“ NN-Chefredakteur Michael Husarek, nordbayern.de-Redakteurin Verena Gerbeth und Podcast-Redakteur Lukas G. Schlapp.

Der Podcast „Bratwurst mit Chili“ erscheint jeden Freitag. Er ist auf „Spotify“, „Apple Podcast“ und überall, wo es Podcasts gibt, zu hören. NN-Chefredakteur Michael Husarek und Audio-Redakteur Lukas G. Schlapp diskutieren in dem Audio-Format zu regionalen, aber auch bundesweiten Aufregerthemen. Zu Gast waren bereits Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König, FCN-Vorstand Niels Rossow oderTiergarten-Direktor Dag Encke.