
Gegen 17 Uhr mussten Streifen der Aschaffenburger Polizei wegen einer vermeintlichen Bedrohungslage in der Würzburger Straße ausrücken. Der Grund: Ein 78-Jähriger befand sich anlässlich eines Beratungsgespräches in einem Versicherungsbüro - und zückte währenddessen auf einmal eine Pistole.
Die Mitarbeiter des Versicherungsbüros fühlten sich bedroht, sie brachten sich in Sicherheit und riefen die Polizei. Als die Beamten vor Ort eintrafen, fanden sie den Senioren vor, der nach wie vor die Waffe bei sich hatte. Die Einsatzkräfte stellten schnell fest, dass es sich um eine Spielzeugpistole handelte - jedoch eine, die „sehr wirklichkeitsnah aussah“, wie aus einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Unterfranken hervorgeht.
Auf die Frage der Beamten, was es mit der Aktion auf sich hatte, erklärte der 78-Jährige, dass er einen Scherz habe machen wollen. Dieser könnte nun Folgen für den Mann haben: Die Polizei ermittelt wegen des Anfangsverdachts einer Bedrohung.
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