
Die Stadtverwaltung erweitert die Böllerverbotszone. Auch, weil es während der Silvesterfeier im vergangenen Jahr zu gefährlichen Zwischenfällen kam. Mitten im Feier-Getümmel wurden in der Altstadt Böller geworfen und Raketen gezündet.
Ab jetzt gehören auch der Jakobsplatz und der Bereich „Hinter den Fleischbänken“ zur Verbotszone. Und wie schon zuvor dürfen rund um die Nürnberger Burg an Silvester keinerlei Feuerwerkskörper gezündet werden. Das gilt von 21 Uhr bis 2 Uhr an Neujahr, wie die Stadt mitteilt.
Neben der Burg umfasse die Verbotszone den äußeren Bereich vor der Festung mit der Vestnertorbrücke, Stadt- und Landfreiung, Platz an der Kaiserstallung, Ölberg, Burgstraße ab Schildgasse und die Straße Am Ölberg.
Um die Nürnberger Kaiserburg sind Feuerwerk, Böller und Raketen verboten
Raketen und Böller bei sich zu tragen, ist dort zwischen 21 und 2 Uhr verboten, genau wie Gläser, Glasflaschen und andere zerbrechliche Gegenstände. Am Eingang zur Stadtfreiung führt ein Sicherheitsdienst Taschenkontrollen durch.
Auch rund um Frauen-, Sebaldus- und Lorenzkirche gilt das Verbot von Feuerwerkskörpern an Silvester und Neujahr ganztägig - auch ohne Verbotsschilder. Das betrifft auch die Bereiche dazwischen: von der Königstraße über die Museumsbrücke, den Hauptmarkt und den Rathausplatz bis zum Ölberg.
Die Polizei kontrolliert die jeweiligen Verbotsbereiche. Bei Verstößen drohen Bußgelder von bis zu 10.000 Euro. Grundsätzlich verboten sind Raketen oder Böller nahe Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen, Fachwerkhäusern oder Kirchen.
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