Nürnberg - Schweißausbrüche im kältesten Monat des Jahres? Mit diesen Thriller-Neuerscheinungen geraten Sie im Januar 2026 garantiert ins Schwitzen.

Nicht selten sind Thriller wahre Page-Turner. Von Hochspannung getrieben, fällt es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, wenn man einmal mit dem Lesen begonnen hat. Die Folge: Schon wieder ein Buch durch, da muss Nachschub her! Und den gibt es für Thriller-Fans auch im Januar 2026.

Neue Thriller im Januar: „Wer am Ende übrig bleibt“ von Mark Flemming

Hinter der eher irreführenden Aufschrift „Roman“ auf dem Cover dieses Buches verbirgt sich ein waschechter Psychothriller.

Eigentlich sollte der Segeltörn unter Studienfreunden ein Anlass sein, die gemeinsame Zeit wieder aufleben zu lassen. Doch eine von ihnen hütet ein dunkles Geheimnis. Auf dem Boot häufen sich seltsame Ereignisse und schließlich geraten die vier in einen Strudel der Vergangenheit, das gegenseitige Misstrauen gewinnt die Oberhand und der Segeltörn wird zum Albtraum. Denn schnell ist klar: Nicht alle werden lebend ans Festland zurückkehren.

Ein abgeschlossenes, klaustrophobisches Setting, kein Entrinnen und das rettende Festland in weiter Ferne - der neue Titel von Mark Flemming bietet alles, was das Thriller-Herz begehrt.

„Wer am Ende übrig bleibt“

von Mark Flemming

Thriller-Neuerscheinungen im Januar 2026: „Dorn. Zimmer 203. Ruf der Toten“ von Jan Beck

Nachdem der Kriminalpsychologe Simon Dorn seinen Polizeidienst quittiert hatte und in „Dorn. Zimmer 103. Hotel der Angst“ erstmals freiberuflich mit der Kriminalpolizistin Lea Wagner zusammengearbeitet hatte, kommt nun der zweite Fall für das Duo.

Ein Hilferuf erreicht Simon Dorn und er bittet Lea Wagner, bei der Klientin nach dem Rechten zu sehen. Die findet die Klientin allerdings tot auf - sie war bereits Wochen vor dem Hilferuf verdurstet. Neben dem Opfer steht ein Computer, der mittels KI mit Simon Dorn kommuniziert hatte.

Jahre zuvor hatte ein Täter seine Opfer in seiner Anwesenheit qualvoll verdursten lassen. Simon Dorn sieht eine Verbindung zwischen dem neuen Opfer und dem ungelösten Fall. Ist der Mörder etwa zurück? Und warum wendet sich die KI ausgerechnet an Simon Dorn?

„Dorn. Zimmer 203. Ruf der Toten“

von Jan Beck

Neue Bücher im Januar 2026: „Das Camp“ von Linus Geschke

Im zweiten Teil der „Donkerbloem“-Trilogie gehören die düsteren Zeiten dieses Campingplatzes eigentlich in die Vergangenheit. Früher war das Camp Donkerbloem ein grausamer Ort, Schauplatz furchtbarer Verbrechen. Doch jetzt hat der Campingplatz einen neuen Besitzer, der ehemalige Boxer Tayfun verwaltet das Camp mittlerweile und ein friedliches Kapitel bricht an.

Hunderte Kilometer entfernt allerdings treibt ein verstörender Killer sein Unwesen. Und als Kommissarin Frieda Stahnke ins Visier gerät, versucht sie dort Zuflucht zu finden, wo niemand sie vermuten würde: in Donkerbloem. Doch sie ahnt nicht, dass sie das Böse zurück ins Camp bringt.

Übrigens: Das Finale der Trilogie, „Die Schlucht“, soll bereits im Juli 2026 erscheinen.

„Das Camp“

von Linus Geschke