
Bei der Anschlussstelle Münchberg Nord/Münchberg Süd auf der Autobahn 9 in Richtung Nürnberg ging am Mittwochmorgen, 26. November, zeitweise nichts mehr: Gegen 8.15 Uhr war bei der Polizei der Notruf eingegangen, dass ein Kleintransporter in eine Leitplanke gekracht sei. Auf Nachfrage unserer Redaktion bestätigte das eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberfranken.
Der Sprecherin zufolge war das Fahrzeug zunächst einem Lkw aufgefahren und nahezu ungebremst mit dem Heck des Sattelzugs kollidiert. Infolgedessen war das Auto von der Fahrbahn abgekommen und in eine Leitplanke gekracht, bevor es zum Stehen kam. Bei dem Unfall wurden die beiden Insassen des Kleintransporters verletzt - der 23-jährige Fahrer am Kopf, der 29-jährige Beifahrer am Fuß. Beide seien vor Ort ansprechbar gewesen und wurden in ein Krankenhaus geliefert, so die Sprecherin gegenüber nordbayern.de. Der 43-jährige Lkw-Fahrer erlitt der Verkehrspolizei Hof zufolge leichte Verletzungen.
Die A9 wurde laut der Polizeisprecherin infolge des Unfalls zeitweise voll gesperrt, da Treibstoff ausgelaufen war. Es baute sich kurzzeitig ein mehrere Kilometer langer Stau auf. Zahlreiche Einsatzkräfte waren vor Ort und kümmerten sich um die Aufräumarbeiten.
Nun ermittelt die Polizei gegen den 23-jährigen Fahrer wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Dieser Artikel wurde am 27.11.2025 aktualisiert.
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