Wie die Mutter, so die Tochter. Gleich zu Beginn der dritten Staffel der nach Protagonistin Daniela Katzenberger benannten Dokusoap bittet ihre Tochter Sophia sie um ein Gespräch. „Ich würde gerne Model werden, wie Oma“, sagt die Zehnjährige und macht prompt die eigenen vier Wände zum Laufsteg.
Für Katzenberger und ihren Mann Lucas Cordalis kommt das nicht überraschend. „Sophia beschäftigt sich extrem mit dem Model-Thema. Die walkt auch ganz viel und sagt immer ‚Mama, bewerte mal meinen Walk‘. Wir wussten schon ungefähr, in welche Richtung das geht“, sagt Katzenberger. „Wenn dein Kind einen Traum hat, versuche nicht, ihn zu zerstören. Das hat bei mir auch nie geklappt.“
Doch im Hause Katzenberger herrschen Regeln. Vater Lucas Cordalis versucht, seine Tochter wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen und mahnt: „Jetzt wird erst mal Schule gemacht.“ Katzenberger ergänzt: „Wir haben immer gesagt: Wenn das Zeugnis gut ist, darf sie ruhig mal ein paar Sachen machen.“ Selbstverständlich stehe weiterhin an erster Stelle die Schule, entgegnet Tochter Sophia. Sie wolle nur hin und wieder modeln: „Vielleicht so als Nebenjob.“
Katzenberger machte schlechte Erfahrungen: „Ins Essen gerotzt“
Doch Sophias Model-Pläne wecken in Katzenberger Erinnerungen an schlimme Erfahrungen, die sie selbst in der Modelwelt sammeln musste. „Bei einer Miss-Wahl haben die mir das Kleid geklaut, die Schuhe weggeschmissen, die Klamotten zerschnitten, ins Essen gerotzt - so schlimm. Frauen untereinander können so ekelhaft sein“, erzählt die 39-Jährige, hoffend, dass ihre Tochter bessere Erfahrungen machen wird.
Unterstützung bekommt Sophia von Oma Iris Katzenberger (58). Die modelt selbst und stellt einen Kontakt zur Designerin Pia Bolte her, für die sie selbst regelmäßig vor der Kamera steht. Bolte zeigt sich begeistert und biete quasi direkt ein Casting an: „Ich würde mich freuen, wenn wir uns mal kennenlernen. Ich bin sogar in zwei, drei Wochen auf Mallorca - da könnten wir uns mal treffen.“