Geiselwind - Feuer im Freizeitpark Geiselwind: Polizei und Feuerwehr waren am Samstagmittag im Einsatz. Das Feuer ist mittlerweile gelöscht. Der Vorfall erinnert an einen schweren Brand im März dieses Jahres.

Dicke Rauchschwaden liegen in der Luft, sie scheinen vom Freizeitpark Geiselwind im unterfränkischen Landkreis Kitzingen zu stammen - das ist auf einem Instagram-Video des Radiosenders Antenne Bayern von Samstagnachmittag zu sehen. Die Polizei und Feuerwehr bestätigen einen Einsatz am Samstagmittag. Das Feuer ist mittlerweile gelöscht.

Der Brand habe sich ereignet, während der Freizeitpark geschlossen war - er soll auf einem Abstellplatz für Wohnanhänger neben dem Freizeitpark ausgebrochen sein, heißt es in einer Mitteilung am Sonntag. Vier alte Wohnwagen hätten Feuer gefangen geraten. Die Wohnanhänger waren unbewohnt, aber zum Frostschutz mit Strom versorgt. Die Polizei geht daher von einem technischen Defekt als Brandursache aus. Der Sachschaden geht nach Polizeiangaben gegen null, da die Wohnanhänger schrottreif waren.

Erst im März dieses Jahres hatte es zuletzt im Freizeitpark Geiselwind gebrannt. Rund 150 Einsatzkräfte waren damals im Kampf gegen die meterhohen Flammen im Einsatz. Mehrere Attraktionen brannten ab. Der Schaden bemaß sich auf rund eine Million Euro.

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