Auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung Nürnberg kam es am Donnerstagmittag, 20. November 2025, zu einem folgenschweren Unfall. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken auf Nachfrage unserer Redaktion erklärte, verlor der Fahrer eines BMW zwischen den Anschlussstellen Greding und Hilpoltstein im Landkreis Roth die Kontrolle über sein hochmotorisiertes Fahrzeug. Der Wagen überschlug sich in der Folge mehrfach. Es kam zu einer langen Sperrung. Verletzt wurde nach aktuellen Informationen niemand.
Wie genau es zu dem Unfall kommen konnte, das sei laut Angaben des Sprechers zum jetzigen Zeitpunkt noch völlig unklar. Nur so viel ist bekannt: Das Auto geriet auf offener Strecke augenscheinlich zunächst nach links, der Fahrer lenkte dagegen – prallte daraufhin jedoch rechts in die Leitplanke. Das Fahrzeug überschlug sich mehrfach und blieb schließlich auf dem Dach auf der linken Fahrspur liegen. Es entstand ein erhebliches Trümmerfeld über die gesamte Autobahn.
Der Wagen blockierte die linke Spur vollständig, die Autobahn musste zeitweise komplett gesperrt werden. Auslaufende Flüssigkeiten verunreinigte zudem die Fahrbahn. Die Feuerwehr Greding war im Einsatz, um die A9 abzusichern und die verschmutzte Fahrbahn zu reinigen, wie es von Seiten News5 heißt. Dies führte zu erheblichen Stauungen im Bereich der Unfallstelle.
Trotz der massiven Schäden – der Sachschaden wird demnach auf rund 150.000 Euro geschätzt – blieb der Fahrer des Unfallfahrzeugs, bei dem zunächst leichte Verletzungen angenommen wurden, letzten Endes glücklicherweise unverletzt. Die Bergungs- und Reinigungsarbeiten dauerten an, Verkehrsteilnehmer mussten lange mit deutlichen Verzögerungen rechnen. Inzwischen seien die Räumarbeiten allerdings beendet. Laut der letzten Meldung, die der Polizei vorliegt, wurden sämtliche Sperrungen gegen 15 Uhr aufgehoben.
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