Nürnberg - Auf einer mittelfränkischen Autobahn ist es zu einer widerlichen Aktion gekommen. Ein Plakat sorgt dabei für Entsetzen - jetzt ermittelt der Staatsschutz.

Es ist ein Vorfall, der für Entsetzen sorgt und nun auch die fränkische Polizei beschäftigt. Was war hier passiert? Der Reihe nach. Im Zeitraum von Freitagabend (31. Oktober 2025) bis Samstagmorgen (1. November 2025) brachten Unbekannte ein bedrucktes Plakat mit volksverhetzendem Inhalt auf einer Brücke der A73 an. Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet in diesem Zusammenhang nun auch dringend mögliche Zeuginnen oder Zeugen, sich umgehend bei einer Dienststelle zu melden.

Am Samstagmorgen, gegen 9:15 Uhr - so berichtet es das Polizeipräsidium Mittelfranken nun in einer Pressemitteilung von Dienstagmittag (4. November 2025) - stellte eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Feucht das Plakat auf der A73 an der Anschlussstelle Wendelstein (Fahrtrichtung AK Nürnberg-Süd) fest. Am Vortag (Freitag, 31.10.2025), gegen 18 Uhr, hing dieses an der Stelle noch nicht, betont das Präsidium in der Erklärung hierzu weiter.

Die Plane wurde demnach durch Unbekannte mittels Stahlseil und Vorhängeschloss am Brückengeländer befestigt und war mit volksverhetzendem Inhalt bedruckt. Die Sätze waren für passierende Autofahrer gut lesbar. Das Kommissariat für Staatsschutz der Schwabacher Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in der Angelegenheit nun bereits übernommen und bittet um Zeugenhinweise. Mögliche Zeuginnen oder Zeugen, die auffällige Personen auf der Brücke beobachtet haben (eventuell sogar das Anbringen des Plakats), werden gebeten, sich umgehend unter der Rufnummer 0911 2112-3333 bei den Ermittlern zu melden.

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