Schwanstetten/Schwanstetten - In Mittelfranken ist es am Sonntag zu einem Stromausfall gekommen. Mehrere Bereiche waren betroffen. Der Betreiber klärt nun auf, was dahinter steckte.

Auf einmal war am Sonntagmittag (26. Oktober 2025) der Saft in Teilen Mittelfrankens weg. Wie die N-Ergie Netz GmbH in einer Pressemitteilung erklärt, kam es um 11.15 Uhr zu einer Störung im Mittelspannungsnetz. Die Folge: Ein Stromausfall in Teilen Mittelfrankens. Wie die Verantwortlichen in diesem Zusammenhang weiter erläutern, seien Leerstetten und Harm von dem Zwischenfall betroffen gewesen.

Ursache für den Ausfall war demnach ein Baum, der aufgrund des stürmischen Wetters am Ortsrand von Leerstetten in eine Freileitung gefallen war. Um 12.20 Uhr konnten durch Umschaltmaßnahmen Harm sowie etwa 80 Prozent der betroffenen Haushalte in Leerstetten wieder mit Strom versorgt werden. Nach einer Überprüfung der Freileitung gingen dann um 13.25 Uhr schließlich auch die letzten Haushalte in Leerstetten wieder ans Netz. Man bedauere die Störung sehr und bitte alle betroffenen Kundinnen und Kunden um Verständnis, wenden sich die Betreiben an die betroffenen Personen.

Erst am Freitag (24. Oktober 2025) war es an anderer Stelle in Mittelfranken ebenfalls zu einem Stromausfall der N-ergie gekommen. Burgbernheim, Gallmersgarten, Teile von Illesheim und Marktbergel sowie einige umliegende Ortsteile waren hiervon betroffen. Demnach war in diesem Fall ein beschädigtes Betriebsmittel im Netzgebiet eines nachgelagerten Netzbetreibers Grund für den Zwischenfall.

Um 13.21 Uhr konnten mit Illesheim und Marktbergel die ersten Orte wieder mit Strom versorgt werden. In Burgbernheim stellte der örtliche Netzbetreiber ebenfalls die Versorgung wieder her. Um 14.39 Uhr ging mit Gallmersgarten die letzte betroffene Ortschaft laut eigenen Aussagen des Unternehmens wieder ans Netz.

In Nürnberg ist eine Straße derweil seit über zwei Wochen ohne jeglichen Strom. Geschäfte und deren Betreiber, die sich dort niedergelassen haben, sind von der Situation mittlerweile mehr als genervt. Alle Einzelheiten zu diesem Vorfall haben wir in diesem Artikel hier für Sie noch einmal kompakt zusammengetragen: