Europameister und Weltmeister mit der deutschen U17-Nationalmannschaft im Jahr 2023. Profi-Debüt und Blitz-Entwicklung zum Leistungsträger beim 1. FC Nürnberg im Jahr 2024. Wechsel in die Bundesliga und Pokalsieg im Jahr 2025. Die junge Karriere von Finn Jeltsch geht nicht nur steil bergauf, sondern beinhaltet schon jetzt zahlreiche Erfolge und Highlights - ein weiterer Höhepunkt kommt nun hinzu: Der ehemalige FCN-Innenverteidiger wurde mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet. Bei der höchsten Nachwuchsauszeichnung des deutschen Fußballs räumte der 19-Jährige in der Jahrgangskategorie 2006 ab und landete vor Said El Mala, der aktuell beim 1. FC Köln für Furore sorgt, und Max Moerstedt von der TSG Hoffenheim.
„Das freut mich ungemein. Finn ist ein fantastischer Junge, der bei uns in Nürnberg einen riesigen Weg gemacht hat“, kommentierte Cheftrainer Miroslav Klose die Auszeichnung seines ehemaligen Schützlings und ergänzte: „Er hat die Qualität, um eine richtig große Karriere zu machen.“
Jeltsch kam als Neunjähriger vom SV Raitersaich zum 1. FC Nürnberg, durchlief dort sämtliche Juniorenteams und debütierte im Februar 2024 für die Profis. Insbesondere aufgrund seiner Spielstärke und seiner progressiven Läufe mit Ball am Fuß war der Verteidiger fortan nicht mehr aus der Startelf wegzudenken und zählte zu den Schlüsselspielern insbesondere für den Fußball unter Coach Klose. Im Februar 2025 wechselte für eine Ablöse von knapp zehn Millionen Euro zum VfB Stuttgart, in dessen Trikot der 19-Jährige nur wenige Monate später den DFB-Pokal in den Berliner Nachthimmel reckte.
„Stolz, dass die Entwicklung bei uns begonnen hat“
Michael Wiesinger, der den Nachwuchs beim 1. FC Nürnberg leitet und verantwortet, gratulierte Jeltsch zu seiner persönlichen Auszeichnung. In der Pressemitteilung wird Wiesinger wie folgt zitiert: „Wir sind stolz darauf, dass ein Spieler aus unserem eigenen Nachwuchs solch eine Entwicklung bei uns begonnen hat und mittlerweile auf höchstem Niveau fortführt. Diese Auszeichnung bestätigt uns einmal mehr, dass die Nachwuchsarbeit des 1. FC Nürnberg auf dem richtigen Weg ist.“