Nürnberg - Vor der zukunftsweisenden Partie gegen Fortuna Düsseldorf zeigt sich Cheftrainer Miroslav Klose zuversichtlich.

„Es ist normal, dass der Trainer in so einer Situation infrage gestellt wird“, weiß Miroslav Klose. Vor dem vermeintlichen Endspiel am Freitagabend gegen Fortuna Düsseldorf zeigt sich der Trainer dennoch zuversichtlich – und beschwört den Teamgeist: „Es ist immer ein Gemeinschaftswerk, das bleibt es immer“.

„Verpufft“ sei der Aufschwung aus dem Bochum-Spiel, dem ersten Saisonsieg vor knapp zwei Wochen. Schuld daran, meint Klose, ist vor allem der frühe Gegentreffer im Spiel gegen Hertha BSC.

„Sehr fokussiert, sehr aggressiv, sehr intensiv“

Optimistisch, erklärt der Ex-Weltmeister, sei er dennoch – und glaubt nicht, dass seine Mannschaft den Ernst der Lage verkennt: „Die Spieler wissen, dass es kurz vor 12 ist, dass sie liefern müssen.“ Zufrieden ist der Cheftrainer deshalb auch mit der abgelaufenen Woche: „Sehr fokussiert, sehr aggressiv, sehr intensiv“ habe seine Mannschaft trainiert, so Klose, der all diese Werte gegen die Hertha bei seinem Team vermisst hat.

Dass Fußball ein Ergebnissport ist, betont Klose in den letzten Wochen immer wieder. „Es gibt viele Statistiken, die für uns sprechen“ – darauf komme es jetzt aber nicht mehr an, befindet Klose, gemessen würde man jetzt an der „Überzeugung: wie du verteidigst und wie du Tore machst.“ Die Zeit des Schönspielens ist für den angezählten Trainer nun wohl endgültig vorüber, der einen „glücklichen Sieg“ deshalb auch „unterschreiben“ und einem spielerisch starken Unentschieden vorziehen würde.

Und das Ziel für die Partie in Düsseldorf? „So lange wie es geht zu Null spielen und dann die Chancen, die man bekommt, kaltschnäuzig nutzen.“ Das wäre in der Tat eine Neuerung in dieser Saison beim 1. FC Nürnberg.

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