Überraschungs-Ziel Pfronten im Allgäu: Vier Tage und tausend Eindrücke
02.11.2025, 09:10 Uhr
Burgen, Kranzkühe, Töpfertassen und Rostbraten: Pfronten im Allgäu ist nicht nur eine klassische Winterdestination, sondern bietet das ganze Jahr über Angebote für jedes Alter und Interesse.

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1/27 - Nachdem der Regen weitergezogen ist, reißt beim Aufstieg zur Edelsberghütte der Himmel auf. © Nicole Netter

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2/27 - Nach einer Stunde gemütlichen Wanders auf einem Schotterweg erreicht man die "Edelsberghütte". Sie sieht nicht nur schön aus, sondern bietet auch ein tolles Frühstück mit Weißwürsten, Käseplatte, Brezen, Joghurt und vielem mehr. Tipp: Vorab reservieren. © Nicole Netter

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3/27 - Ein herzliches Willkommen gehört auf den Hütten rund um Pfronten dazu. © Nicole Netter

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4/27 - Frischluft, Bewegung - und der entsprechende Lohn. © Nicole Netter

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5/27 - Ein Ausblick, bei dem selbst Wandermuffel schwach werden: "Hat sich gelohnt, der Aufstieg", bekundet der lauffaule Bruder. © Nicole Netter

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6/27 - Ihr auch hier? Wie überall in den Alpen begegnet man auch rund um Pfronten gelegentlich einer Kuh auf dem Weg. © Nicole Netter

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7/27 - Impression am Wegesrand. © Nicole Netter

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8/27 - Sollte der Nachwuchs mal genug haben von Schrittgeschwindigkeit, bietet der AlpspitzCoaster Abwechslung. Mit neun Euro pro Fahrt nicht gerade billig, aber sehr schön gelegen und mit anliegendem Waldspielplatz samt Bächlein zum Steinestapeln und Stöckchensammeln. Infos unter: www.nesselwang.de/alpspitzcoaster-im-allgaeu.html © Nicole Netter

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9/27 - Hausgemachte Sülze mit Bratkartoffeln: Zünftig, ursprünglich und gleichzeitig fein speisen lässt es sich im Restaurant "Oberer Wirt". Obendrein sind die Preise vernünftig - und die Wirtsleute sehr nett. Infos unter: www.hotel-pfronten.de/start/ © Nicole Netter

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10/27 - Innenansicht des "Oberen Wirt": So stellt man sich ein Wirtshaus vor. © Nicole Netter

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11/27 - Einstimmen auf den Viehscheid: Mit Alphornbläsern, traditionellem Tanz und Gesang wird im Festzelt am Abend vor dem Abtrieb gefeiert. © Nicole Netter

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12/27 - Wo Tracht mehr ist als nur Folklore: Beim Heimatabend im Festzelt bekommen Besucher autentische Einblicke in die Allgäuer und Pfrontner Tradition. © Nicole Netter

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13/27 - Los gehts, Viescheid-Däg! Mitte September findet traditionell der Abtrieb der Kuhherden von den Sommerweiden zurück ins Tal statt. In Begleitung der Hirten und Hirtinnen geht es unter großem Klimbim zum Festplatz, wo die Herden "geschieden" und ihren Bauern zurückgegeben werden. © Nicole Netter

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14/27 - Reichgeschmückt laufen die insgesamt rund 400 Kühe vorbei an den zahlreichen Zuschauern, die die Straßen säumen. Eine Gruppe kommt aus dem Achtal, eine aus dem Vilstal. © Nicole Netter

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15/27 - Nicht nur die Kühe sind echte Hingucker. © Nicole Netter

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16/27 - Gebundene Blumenkränze, Käse, gebrannte Mandeln: Auf dem Krämermarkt am Rande des Viehscheids ist für jeden Geschmack etwas zu haben. © Nicole Netter

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17/27 - Ein besonders schönes Programm für die ganze Familie bietet Judith in ihrem Töpferladen: Unter kundiger Anleitung der Töpfermeisterin können Klein und Groß besondere Gefäße gestalten. Info: http://toepfereilomba.de/ © Nicole Netter

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18/27 - Die eigenen Werke werden gebrannt und nach sechs bis acht Wochen zu den Teilnehmern nach Hause geschickt. © Nicole Netter

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19/27 - Eine Schatzsuche in den Bergen, bei der wir am Ende echte Naturjuwelen finden und sogar mit nach Hause nehmen dürfen: Mit Gondel und Sessellift geht es hoch auf den Breitenberg, danach gemütlich hinab. Immer wieder können die Kinder dabei an Spiel- und Erfahrungsstationen wippen, balancieren oder etwas über die Natur und ihre Bewohner erfahren. An der Mittestation wartet dann das Highlight: Aus Kies können rote, orangene oder lila Steinchen gewaschen werden. © Nicole Netter

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20/27 - Wenn das Wetter einmal nicht mitspielt, empfiehlt sich ein Besuch im Heimathaus Pfronten. Zu sechst pflegen Engagierte vom Heimatverein das Hab und Gut, das sie aus der Umgebung zusammengetragen haben, um das Leben und Wirken der vergangenen Jahrhunderte erlebbar zu machen. "Der Grenzerer" Hans Häckel führt nach Anmeldung - oder wenn man ihn spontan antrifft - durchs Haus und berichtet lebendig unter anderem über die Blütezeiten Pfrontens als Zentrum der Leinenherstellung und der Feinmechanik. Info: www.heimatverein-pfronten.de/heimathaus/ © Andras Sichelstiel

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21/27 - Was heute "Heimathaus" heißt, war früher ein sogenanntes "Seelhaus" beziehungsweise Armenhaus. © Andreas Sichelstiel

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22/27 - Wer in Pfronten einmal besonders zünftig, reichlich und vor allem allein mit seiner Familie speisen möchte, kann das in dem Holzfass des Braugasthofes Falkenstein tun. Aber auch im Inneren ist das Gasthaus gegenüber des Bahnhofs trotz seiner Größe sehr gemütlich. © Nicole Netter

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23/27 - Eine besonders schöne und wenig anstrengende Wanderung führt zu den Zwillingsruinen Hohenfreyberg und Eisenberg. Eine knappe Stunde geht es vom Wanderparkplatz aus sanft aufwärts. Die Burgen - eine vom Vater, einem von ihm übertrumpfen wollenden Sohn erbaut - sind frei zugänglich und eigenen sich perfekt zum Räubern. © Andreas Sichelstiel

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24/27 - Einkehr in die "Schankwirtschaft". © Nicole Netter

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25/27 - Ein Klassiker auf der Karte: Allgäuer Zwiebelrostbraten. © Nicole Netter

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26/27 - Hoch hinaus geht es nicht nur in den Bergen. Im Waldseilgarten "Höllschlucht" können Groß und Klein - bestens gesichert - testen, ob sie schwindelfrei sind. © Andreas Sichelstiel

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27/27 - Abschied mit schönstem Bergpanorama. © Andreas Sichelstiel
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