Coburg - Bei einem Unfall in Oberfranken hat ein 24-jähriger Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Pkw geriet in Vollbrand. Die Autobahn 73 war über Stunden gesperrt, was zu Verzögerungen im Berufsverkehr führte.

Wie aus einer Mitteilung der Verkehrspolizei Coburg hervorgeht, kam es am Freitagmorgen, 12. September, gegen 6.20 Uhr, zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A73 in Fahrtrichtung Suhl. Ein 24-jähriger Fahrer aus Rödental verlor während eines Überholvorgangs offenbar die Kontrolle über seinen Toyota Yaris und geriet ins Schleudern.

Das Fahrzeug prallte mit der Front in die Mittelschutzplanke, wobei das linke Vorderrad abriss und der Wagen zurück auf den rechten Fahrstreifen geschleudert wurde. Zudem fing das Hybrid-Fahrzeug Feuer und brannte vollständig aus. Der Fahrer konnte das Fahrzeugwrack rechtzeitig verlassen und blieb unverletzt.

Die Autobahn musste für die Dauer der Lösch- und Bergungsarbeiten bis 9 Uhr vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Beeinträchtigungen im morgendlichen Berufsverkehr führte. Neben der Verkehrspolizei Coburg waren auch die Feuerwehren aus Lautertal, Dörfles-Esbach, Rödental und Coburg sowie die Straßenmeisterei Coburg zur Verkehrssicherung und Fahrbahnreinigung im Einsatz.

Die Schäden an Pkw, Leitplanke und Fahrbahndecke belaufen sich auf schätzungsweise 35.000 Euro.


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