Am Dienstag fing ein Lkw auf der A9 in Franken Feuer. Das Fahrzeug hatte Batterien geladen und sorgte für massive Verkehrsbeeinträchtigungen. Verletzt wurde nach Informationen niemand. Allerdings sorgte die massive Rauchentwicklung in Kombination mit den durch die brennenden Batterien entstehenden Flammen für massive Verkehrsbehinderungen. Die Löscharbeiten durch die Feuerwehr dauerten bis zur Mitternacht an. Zahlreiche Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr waren vor Ort. Die Eindämmungsmaßnahmen des Brandes waren ausgesprochen umfangreich. Unter anderem berichtete auch die dpa über den Vorfall.
Der Lastwagen geriet auf der A9 bei der Fahrt gen Norden in Brand. Für Autofahrer in Oberfranken hat das Feuer größere Auswirkungen. Die Autobahn 9 in Oberfranken in beide Richtungen gesperrt worden. Das Fahrzeug sei am Nachmittag bei Gefrees (Landkreis Bayreuth) auf der Fahrt gen Norden in Brand geraten, teilte die Polizei mit. Der Fahrer sei unverletzt geblieben, sagte ein Polizeisprecher.
Der brennende Lastwagen stand demnach auf dem Standstreifen. Die Löscharbeiten liefen laut dem Polizeisprecher ab frühen Nachmittag. Wegen des dichten Rauchs sei aber auch die Fahrbahn in die Gegenrichtung gesperrt worden.
Am späteren Nachmittag rollte der Verkehr auf der A9 zwar in Richtung Süden wieder, wie die Polizei mitteilte. In Richtung Norden blieb die Autobahn demnach aber weiter gesperrt. Die Sperrung könne „bis weit in die Nacht andauern“, teilte die Polizei auf X mit. „Wir empfehlen eine weiträumige Umfahrung.“ In Richtung Norden staute sich der Verkehr am Nachmittag über mehrere Kilometer.
Weil der Lastwagen nach ersten Informationen auch Batterien geladen haben soll, könnten auch die Löscharbeiten einige Zeit dauern, sagte der Polizeisprecher. Seit Mitternacht können nach Angaben der Polizei wieder alle Spuren befahren werden.
Am Mittwochvormittag, 3. September, melden Polizei und dpa nun die Schadenshöhe: Rund 400.000 Euro Schaden sind beim Brand eines Lastwagens auf der Autobahn 9 in Oberfranken entstanden. Der Laster war mit 21 Tonnen Einwegbatterien beladen.
Der Artikel wurde am 3. September 2025 um 11:53 Uhr aktualisiert. Neu ist die Schadenshöhe.
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