Fürth - Anders als der ungeliebte Nachbar von der anderen Seite der Stadtgrenze hat die SpVgg Greuther Fürth die erste Runde im DFB-Pokal überstanden. In der zweiten Runde geht es gegen einen Liga-Konkurrenten - vor heimischer Kulisse.

Die SpVgg Greuther Fürth empfängt den 1. FC Kaiserslautern im Sportpark Ronhof. Das gilt sowohl für den nächsten Spieltag in der 2. Bundesliga, als auch für ein Flutlichtspiel Ende Oktober. Denn: In der zweiten Runde des DFB-Pokals trifft das Kleeblatt auf den Ligakonkurrenten aus der Pfalz.

Das ergab die Auslosung, die am Sonntagabend im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund stattgefunden hatte. Als Losfee fungierte dabei der ehemalige Top-Schiedsrichter Felix Brych. Die Partien der zweiten Runde sind zwar noch nicht zeitgenau terminiert, werden aber am 28. und 29. Oktober stattfinden. Sollte sich das Kleeblatt nach dem 2:0-Sieg über Blau-Weiß Lohne in der ersten Runde auch gegen die Roten Teufel durchsetzen, steht die Truppe im Achtelfinale. Dieses wird am 2. oder 3. Dezember ausgetragen.

Neben dem Fürther Duell gibt es in der zweiten Runde sieben weitere Partien, in denen Ligakonkurrenten aufeinandertreffen. Besonders die Partie zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund, aber auch die unangenehme Herausforderung des FC Bayern auswärts beim 1. FC Köln wird mit Spannung erwartet.

Als Underdogs gehen der FV Illertissen und Energie Cottbus ins Rennen: Der bayerische Regionalligist setzte sich im Elfmeterschießen gegen den 1. FC Nürnberg durch und trifft nun auf den 1. FC Magdeburg, der sich dem Kleeblatt am Sonntag in einem spektakulären Match mit 4:5 geschlagen geben musste. Cottbus hingegen kegelte den aktuellen Spitzenreiter der 2. Bundesliga, nämlich Hannover 96, aus dem Pokal und empfängt zum Ost-Duell RB Leipzig.