München - Nach der hochsommerlichen Hitze der vergangenen Tage sorgen in Teilen Bayerns Gewitter und Regenschauer für Abkühlung.

Gewitter und Regenschauer haben in einigen Teilen des Freistaates für kühlere Temperaturen gesorgt. Nach der hochsommerlichen Hitze mit mehr als 30 Grad zeigten die Thermometer in Bayern am Samstag um die 25 Grad an.

Im Nordosten sowie im Süden gab es Gewitter, die örtlich von unwetterartigem Starkregen begleitet wurden. Dabei waren laut Deutschem Wetterdienst (DWD) Regenmengen bis 40 oder gar 60 Liter je Quadratmeter in kurzer Zeit nicht ausgeschlossen. Örtlich waren auch Hagel sowie Sturmböen um 80 Stundenkilometer möglich.

In der Nacht zum Sonntag sollen die Gewitter zunächst nachlassen. Ab Sonntagmittag können dann laut DWD in den Alpen und im Alpenvorland erneut Gewitter heraufziehen, teils mit Starkregen, kleinkörnigem Hagel und stürmische Böen bis 70 Stundenkilometer.

Warnung vor Gewitter auch in Franken und der Region

Bereits am Freitag (15. August 2025) hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) auch für Franken und die Region in seiner interaktiven Wetterkarte gewarnt. So könne es unter anderem in Schwabach, Roth, aber auch Regensburg, Dinkelsbühl oder Bamberg zu Unwettern beziehungsweise Gewittern kommen.

Ob diese dann wirklich auf die jeweiligen Orte treffen und wenn ja, wie hart, sei von Gebiet zu Gebiet noch sehr unterschiedlich zu bewerten und deshalb noch nicht genau abschließend festzustellen.

Stand jetzt sind Nürnberg, Fürth und Erlangen zwar von mehreren Seiten von möglichen Gewittern umzingelt, noch sollen die Schauer jedoch hier vorbeiziehen.

Auch der fränkische Experte „Wetterochs“ hat in seiner aktuellen Rundmail „im Laufe des Nachmittags eine Gewittertätigkeit“ im Blick, die dann „erst in der zweiten Hälfte der Nacht zum Samstag (16. August 2025) wieder abklingt“.

Aber auch am Samstag hat dieses Modell örtliche Schauer je nach Lage und Region zumindest nicht komplett ausgeschlossen. Der Sonntag (17. August 2025) könnte dann schon wieder deutlich sonniger ausfallen. Wohlgemerkt vergleichsweise zu den letzten Extrem-Tagen „kühlt“ es hier dann aber ein wenig ab. 23 Grad sind hier im Tagesverlauf möglich.

Bis zu 14 Grad tagsüber weniger also im Vergleich zu den Spitzenwerten aus den letzten Tagen. Da ein solcher Temperaturunterschied innerhalb so kurzer Zeit meist nicht ohne Gewitter einhergeht, könnten die Wettermodelle mit ihren Einschätzungen für die Region zumindest in Teilen nicht komplett daneben liegen…