
Gleich zweimal innerhalb kurzer Zeit musste die Freiwillige Feuerwehr Lichtenfels vergangenen Samstag (26. Juli 2025) ausrücken. Wie die Verantwortlichen in einem Post unter anderem auf der Meta-Plattform Facebook erklären, sei auf der A73 zwischen Bad Staffelstein und Ebensfeld eine Person schwer verletzt worden. Nach Rücksprache mit dem Rettungsdienst wurde die Person aus ihrem Fahrzeug befreit.
Noch während des Einsatzes sei es dann plötzlich zu einem weiteren Unfall gekommen. Diesmal in unmittelbarer Nähe, ebenfalls in Fahrtrichtung Nürnberg.
„Besonders in Erinnerung bleibt uns ein Baby, das sich im Unfallfahrzeug befand“, schreibt die Feuerwehr in diesem Zusammenhang weiter. Glücklicherweise – so die Verantwortlichen – sei das Kind „körperlich unversehrt“ geblieben.
Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes sei das Baby dann gemeinsam mit seiner Familie von der Feuerwehr betreut worden. Dazu wird auch ein Foto im Netz veröffentlicht, das zeigt, wie sich ein Feuerwehrmann liebevoll mit einem Spielzeug in das Innere des Wagens beugt.
„Ein stiller Moment inmitten zweier dramatischer Lagen – und ein eindrückliches Beispiel, wie wichtig schnelle und auch einfühlsame Hilfe ist“, heißt es dazu wörtlich weiter.
Gegenüber infranken.de äußerte sich nun auch Einsatzleiter Holger Reinlein im Nachgang wie folgt: „Kinder liegen uns besonders am Herzen, deshalb führen wir auch in allen unseren Einsatzfahrzeugen einen Teddybären mit, um in solchen Situationen reagieren zu können“.
Viele der Retterinnen und Retter seien selbst hätten eigene Kinder, man könne sich deshalb genau vorstellen, „was in den betroffenen Eltern vorgeht“.
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